by Anna

Mai 6, 2019


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I work all night, I work all day, to pay the bills I have to payAin’t it sad? And still there never seems to be a single penny left for me – That’s too bad!

In my dreams I have a plan
If I got me a wealthy man …

(ABBA – Money, Money, Money)

Man trifft immer wieder darauf. Schon in den 70ern. In der Werbung und im Fernsehen habe ich es schon öfter diffus wahrgenommen, bevor ich in der Realität damit konfrontiert wurde. Ein Vorurteil, dem ich immer wieder begegne, ist die Überzeugung, dass Frauen nur am Geld eines Mannes interessiert seien. Das erste Mal, als ich mit sowas direkt angesprochen wurde, war in der Uni. Auf dem Weg zum Fakultätsgebäude sprach mich ein Kommilitone an: »Was hast du nach dem Studium vor? Einen reichen Mann heiraten?« Mich hat das so irritiert, dass ich sogar völlig überrascht stehen geblieben bin.

Wie kommt man denn auf sowas?

In der Tat bin ich bis heute keiner Frau begegnet, die das ernsthaft vorhatte. Aber anscheinend sitzt eine ganz tiefe Angst in vielen Männern, dass das so sein könnte. Sogar in meinem näheren Umfeld höre ich manchmal sowas. Wie sollte ein Beziehungsratgeber für Männer aussehen? Der Bestseller muss nur aus zwei Worten bestehen – Sei reich. Fertig ist das Meisterwerk!

Der größte Hammer war allerdings, als ich im Herbst 2017 bei Google »financial freedom via business« eingegeben habe. Gelandet bin ich auf diversen Reddit-Seiten, in denen sich Männer ausließen, dass sie nie heiraten würden und keine Frau oder Freundin oder Kinder haben möchten. Aber so diplomatisch wurde das nicht ausgedrückt. Ziemlich ausführlich wurde der Fall geschildert, dass einen die Frau sowieso betrüge, im Falle der Scheidung das ganze Vermögen und die Kinder an sich reißen würde und dass es das nicht wert wäre. Es standen dort wirklich hässliche Dinge. Dort herrscht der Konsens, dass

men are slaves, women are slaveowners and children are chains.

Muss ich erwähnen, dass ich schon nach kurzer Zeit die Lust verloren habe, mich in diesen Threads nach nützlichen Informationen umzuschauen? Anscheinend gibt es sogar eine Bewegung, die sich aus dieser Angst heraus gebildet hat, nämlich MGTOW – Men going their own way.

Zugegeben, ein paar Sprüche und Bildchen sind schon ganz witzig. Wie ist der?

Und einen wahren Kern trifft es vielleicht auch, denn ganz bestimmt wird es solche Frauen geben. Es hat sich sogar für solche Frauen und Männer eine eigene Plattform entwickelt – ja, man kann online als Frau nach SugarDaddys suchen, die einen finanziell tragen, im Austausch gegen gemeinsame Unternehmungen, Treffen und eventuell Weiteres. So wie ich verstanden habe, sind dort vor allem ältere Männer unterwegs, die sich einsam fühlen und keine Familie (mehr) haben. Erstaunlich finde ich, dass es unter Anderem hochgebildete Männer sind. In der Dokumentation »Sugardaddy: Suche Jugend, biete Geld« von 37 Grad wird dieses Phänomen genauer erläutert.

Auf der anderen Seite fällt mir auf, dass einige Männer diesem Thema nicht mit Ablehnung begegnen, sondern im Gegenteil – sie wollen es für sich nutzen. Im Fastlane-Forum von MJ DeMarco sind mir einige User aufgefallen, die immenses Vermögen aufbauen wollen, weil sie mehrere Frauen haben wollen. Mit Geld versuchen sie sich einen kleinen Harem aufzubauen. Dort steht dann, dass sie sich »2 wives« oder »5 wives« wünschen und das auch ihre Motivation ist, reich zu werden.

Ich denke, es geht hier um eine tiefgreifende Angst und viele weitere Emotionen. Angst, an die falsche Frau zu geraten und der rosaroten Brille aufzuliegen. Geld spielt hier keinen neutralen Akteur, der einfach nur eine Zahl darstellt. Nein, Geld hat tiefgreifende psychologische Wirkungen und das zeigt sich hier bei den Geschlechtern wieder mal sehr deutlich. Das bekannte Rollenbild (der Mann als Versorger und die Frau in der Abhängigkeit) scheint tiefe Bedürfnisse zu befriedigen: Männer wollen sich stark und kompetent fühlen und sie wollen fühlen, dass sie Kontrolle haben. Ein hoher Verdienst kann sinnbildlich dafür stehen und für ein gutes, starkes Selbstwertgefühl sorgen. Ich denke, bei den meisten Frauen ist dieses Gefühl von Stärke bei Weitem nicht so wichtig.

Tatsächlich scheint sich die wirtschaftliche Situation eines Paares sogar auf das Treueverhalten von Männern auszuwirken. Männer, die wirtschaftlich abhängig von ihrer Frau sind, sind bis zu 5x häufiger untreu als Männer, die mehr verdienen als ihre Frau. Die finanzielle Unterlegenheit sorgt anscheinend dafür, dass sich Männer „unmännlich“ fühlen und sich daher einen anderen Kanal suchen, um sich als Mann zu beweisen. Bei Frauen ist es genau umgekehrt: Frauen, die finanziell abhängig sind, tendieren weniger häufig dazu, fremdzugehen, als Frauen, die ebenbürtig verdienen. Sehr interessant!

Interessant ist auch eine kleine Umfrage, die die Plattform eDarling durchgeführt hat. Die Frage war: Würden Sie jemanden daten, der weniger als Sie verdient?

Ja–Frauen: 51%, Männer: 91%

Nein–Frauen: 34 %, Männer: 4%

Auch weitere Umfragen sind interessant. So sagen 97% der befragten Männer und 95% der Frauen, dass sie niemanden nur wegen des Geldes daten würden, gleichzeitig sagen aber 70% der Frauen, dass ihnen das Einkommen des Partners wichtig sei. Und nur 45% von ihnen können sich vorstellen, jemanden zu heiraten, der weniger als sie verdient, während es bei Männern wieder 91% sind. Krass finde ich vor allem, dass 85% bzw. 65% der Frauen sagen, dass beruflicher Erfolg und Geld bei der Attraktivität des Mannes eine Rolle spielen, während es bei Männern nur 37% bzw. 17% sind. Das ist schon ziemlich eindeutig. Wie wird dieser gigantische Unterschied erklärt?

Wiebke Neberich, Diplompsychologin, erklärt das folgendermaßen: »Frauen haben jahrelang für die soziale und finanzielle Unabhängigkeit gekämpft und hüten diese kostbare Errungenschaft sehr konsequent. Der Wunsch nach Sicherheit und einem ressourcenreichen Partner steht auf den ersten Blick in einem gewissen Widerspruch dazu, erklärt sich aber dadurch, dass Frauen in der Phase der Familiengründung der abhängigere Part sind – auch in unserer scheinbar gleichberechtigten Gesellschaft. Da macht es nicht nur aus evolutionstheoretischer Perspektive Sinn, nach einem gut situierten Partner zu suchen.« (Quelle)

Am Ende des Tages muss jede Frau selbst entscheiden, in wie weit sie finanziell abhängig sein möchte. Ich persönlich kenne keine Frau, die sich 100% auf ihren Mann verlassen will. Aber ein Weg kann es natürlich sein. Anscheinend gibt es auch genug Männer, die bereit für diesen Tauschhandel sind oder ihn sogar gezielt nutzen wollen. Wenn man sich für diese finanzielle Abhängigkeit entscheidet, muss man sicher gehen, dass die emotionale Kontrolle gross ist, denke ich. Man muss sicher gehen, dass die Partnerschaft und Beziehung auf einem soliden Fundament steht und gut läuft. Ansonsten setzt man sich einem enormen Risiko aus, wovor ja sämtliche Finanzblogs, die sich auf die Zielgruppe Frauen spezialisiert haben, eindringlich warnen.

Fazit

Ich denke, das Vorurteil scheint nicht aus der Luft gegriffen zu sein und einen wahren Kern zu treffen. Ich bin immer wieder erstaunt, was für vielfältige Emotionen das Thema Geld & Finanzen in Menschen auslöst. Männer ziehen durch Geld und einen hohen Verdienst das Gefühl von Stärke, Kompetenz und Fürsorge, was einen hohen Teil ihrer Identität und ihres Selbstwertgefühls ausmacht. Gleichzeitig besteht die enorme Angst, nur für das Geld begehrt zu werden und an die falsche Frau zu geraten. Das gleiche Äquivalent gibt es übrigens auch bei Frauen: Die Angst, nur für die Schönheit und den Körper begehrt zu werden, ohne dass die eigene Person eine Rolle spielt. So hat jeder sein Päckchen zu tragen.

Zum Weiterlesen: Frauen wollen Männer mit Geld


Mich würde interessieren, ob die Frauen in der Community schon solche Erfahrungen gemacht haben? Oder was die Männer unter uns darüber denken?

Viele Grüße,

Anna

Dieser Beitrag erschien am 09. April 2018 auf meinem alten Blog Finance & Philanthropy

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Über den Autor

Anna

Ich heiße Anna, lebe in Frankfurt am Main und beschäftige mich seit 2016 mit den Themen Finanzen, Investments und Entrepreneurship. Auf Dominiks Blog Wohlstandsentfaltung teile ich gerne mein Wissen mit dir.

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  1. Interessanter Beitrag. Aus meiner Sicht (JEK zw 90-100K) gibt es tatsächlich (wenige) Frauen die darauf abfahren, dass merkt man aber sofort und wirkt billig und dadurch als man uninteressant. Als Mann entscheidet man sowieso ob man es zur Schau stellt oder lieber investiert. Dementsprechend merken es die Frauen sowieso nicht wenn man wohlhabenden ist. Egal welches Geschlecht, man muss sich verstehen. Geld ist in erster Linie unwichtig…

    1. Danke 🙂 Ich denke auch, dass es auf andere Werte ankommt. Kann ich mit meinem Partner lachen? Ist er für mich da, wenn irgendetwas ist? Unterstützt und versteht er mich? Ich glaube, wenn man sich auf so oberflächliche Dinge stützt (Geld oder Aussehen), dann wird das irgendwann nach hinten losgehen.

  2. Wow! Gut recherchiert und die oft geleugneten Fakten eindrücklich dargestellt. Ich finde es gut, dass du auch alternative Geld-Themen behandelst. Was wurde eigentlich aus deinem Blog Finance & Philantropy?

    1. Danke 🙂 Ich habe den Blog geschlossen, weil ich nichts Größeres damit vorhatte und dann die DSGVO kam. Ich habe aber wegen Dominik die Möglichkeit, auf seinem Blog regelmäßig etwas zu schreiben 🙂 Einige Beiträge hole ich noch „rüber“. Freut mich, dass dir die Beiträge gefallen!

  3. Ich glaube dass Frauen und Männer bei der Partnerwahl immernoch viel stärker genetisch beeinflusst sind, als wir es wahrhaben wollen. Der Gedanke, dass wir noch zu einem Großteil von Urinstinkten gelenkt bzw. beeinflusst werden, missfällt uns. Daher spielt meiner Meinung nach die Versorgerrolle des Mannes aus Urzeiten noch immer – wenn auch nur unbewusst – eine Rolle bei der Partnerwahl.

    1. Hey Mike,
      ich denke auch, dass sie unterbewusst eine Rolle spielt. Wie die Psychologin andeutet, ist man als Frau in der Familiengründungsphase verletzlicher und braucht Unterstützung. Ressourcenreichtum vermittelt dabei Sicherheit. Aber ich glaube, je mehr Sicherheit die Frau bereits genießt, desto unwichtiger wird dieser Aspekt.

  4. Ich finde es ist eine ganz schwierige Kiste, zu jedem Argument kann man hunderte Gegenargumente und Beispiele liefern und andersrum.
    In erster Linie ist es richtig wie einige hier schreiben, dass Oberflächlichkeit nichts bringt. Aber wie man weiß, ist die Welt ziemlich verrückt. Es gibt Menschen in Co-Existenz die nicht mit- und nicht ohne sich können. Streitende Paare die für immer zusammen bleiben ect, ect, ect. Gaaaanz schwierig hier die passende Antwort zu liefern, jeder findet sie in erster Linie bei sich persönlich.

    Grübelnde Grüße
    Sanja

    1. Huhu Sanja,
      ich stimme dir zu, das Paar muss sich darauf einigen, womit es sich wohlfühlt. Man verliebt sich natürlich nicht wegen des Geldes. Es gibt auch viele »Gegen«Beispiele, sag ich mal, sodass man von einer Pauschalisierung natürlich absehen muss.

  5. Hallo Anna,

    Was ich mich als Single manchmal frage: Ist denn die Partnersuche durch die ganzen Onlinedatingplattformen, die für ihre „Dienstleistung“ teilweise sehr viel Geld verlangen, einfacher oder schwieriger geworden? Meine persönliche Erfahrung nach 24-monatiger Premiummitgliedschaft beim Anbieter „Parship“ ist leider sehr ernüchternd. Hier mal die blanken Fakten:

    Kosten der Mitgliedschaft für 24 Monate (von Mitte 2016 bis Mitte 2018): ca. 700€
    Initiativ-Anschreiben an weibliche Mitglieder innerhalb der Premium-Zeit an weibliche Mitglieder: keine Ahnung, hab irgendwann aufgehört zu zählen, geschätzt etwa 400-500
    erhaltene Initiativ-Anschreiben von weiblichen Mitgliedern innerhalb der 24-monatigen Premiumzeit: 1
    durch Parship entstandene Dates im „echten Leben“: 3
    Fazit: Außer Spesen nix gewesen, auf der „Suche“ bin ich immer noch, war zumindest bei mir nichts mit irgendwelchen 11 Minuten…

    Was mich bei Parship sehr gestört hat: In den Vorschlagslisten wurden andere Mitglieder nicht mit dem Vornamen oder einem selbstgewählten Nickname, sondern mit der Berufsbezeichnung angezeigt. Empfand ich bei meinen Initiativ-Anschreiben als störend, da ich die Berufsbezeichnung nicht als Anrede verwenden wollte und auch nicht ständig „Hallo Unbekannte“ schreiben wollte. So blieb es bei mir meist bei einem schlichten „Hallo“, was ich aber auch nicht wirklich originell fand. Auch hatte ich den Eindruck (teilweise auch durch Erfahrungsberichte anderer User), dass von der weiblichen Seite sehr stark aufgrund der Berufsbezeichnung selektiert wurde. Außerdem wurde einen nicht angezeigt, ob die vorgeschlagenen Mitglieder ebenfalls eine kostenpflichtige Premium-Mitgliedschaft oder nur eine kostenlose Basis-Mitgliedschaft besitzen. Ein Basis-Mitglied kann auf der Plattform, außer ein Profil erstellen, fast nichts machen, so lange nicht die sehr teure Premiummitgliedschaft abgeschlossen wurde.

    Über Online-Dating die Partnerin fürs Leben zu finden habe ich mittlerweile aufgegeben. Erleichtert mein „Vermögen“ die Partnersuche? Würde ich nicht sagen, ich fühle mich mit einem angesparten Vermögen von ca. 200.000€, einer mehr oder weniger abgeschlossenen Altersvorsorge und einem halbwegs „sicherem“ Beschäftigungsverhältnis (was sich aber natürlich auch ändern kann) zwar als gut abgesichert, aber nicht als „reich“. Außerdem habe ich ja kein Schild umhängen, wo meine Vermögenssituation beschrieben ist. Ich mache halt weiterhin Sachen alleine, an denen ich Spaß habe und bei denen ich ggf. neue Menschen kennenlernen kann. Erzwingen lässt sich ohnehin nichts…

    1. Hallo Namensvetter,

      erstmal Glückwunsch zum erreichten Vermögen, möge es weiter wachsen!

      Das lustige an dieser Werbung ist das sie sich gefühlt toll anhört, jedoch bei weiterer Berechnung schnell auffällt, dass es doch nicht so Dolle ist. Menschen und ihr Gefühl, einfach interessant was Marketing alles ausmacht, ein „relativ schlechtes“ Produkt doch positiv zu verkaufen. Bei 5 Mio Mitgliedern in Dt. und da sich alle 11 Min nur ein Mitglied verliebt, aber bekanntlich 2 gebraucht werden, wären das über 52 Jahre bis wirklich jeder von diesen vermittelt wurde. Für mich eine sehr lange Wartezeit, da würde ich dann doch lieber meine Zeit mit etwas anderen verbringen :D.

      Gruß, Tobi

      1. 5 Millionen Mitglieder, da werden natürlich alle mit hineingerechnet, die jemals ein Profil bei dieser Online-Datingplattform erstellt und daraufhin nicht mehr gelöscht haben, obwohl sie gar nicht auf der Suche sind. Angeblich werden die 11 Minuten aus einer Mitgliederbefragung am Ende einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft erhoben, und das sind wahrscheinlich keine 5 Millionen Menschen, die jemals für diesen „Service“ bezahlt haben.

        Zu dem Kommentar von Anna: Ich habe mein Profil auf dieser Plattform schon löschen lassen. Die Geschichte von Patrick auf seinem Blog hat viele Sachen, die ich ebenfalls in ähnlicher Form erlebt habe. Danke für deine Mut machende Antwort

        1. Was Parship? Das ist doch soetwas wie Tinder, für arme Leute.
          Wer Menschen in seiner Klasse kennen lernen möchte, sollte lieber Datingapps wie Luxy verwenden. Keine armen Schlucker die dich um dein Geld bringen wollen. Ab 1 Million USD Networth biste dabei. Diese Frauen wissen wenigstens wie man Geld vermehrt. An dieser stelle möchte ich nochmal kurz anmerken, dass ich ein armes armes Heimkind bin.

          Offizielle Website:
          https://www.onluxy.com/
          Vice Artikel:
          https://www.vice.com/de/article/wdkxqq/luxus-dating-app-luxy-tinder-fuer-reiche-774
          Youtubevideo, von einem Typen der es ausprobiert:
          https://www.youtube.com/watch?v=WJlE75NZ6u8

          Zum Onlinedating;
          Ich mache es auch nicht. Finde die bewusste Position in die man durch solche Netzwerke gebracht wird nicht gut. Bittsteller auf einer Salamiparty zu sein. Geld dafür zu zahlen vlt. jemanden kennen zu lernen.
          Finde ich nicht gut. Zumal ich echt nicht gut im Chatten bin.

          Ich bin ein Freund davon (Kontakt)-Wahrscheinlichkeiten zu erhöhen und mich an Personen zu Orientieren, die es geschafft haben. In diesen Fall Menschen, besonders Frauen von einem zu Überzeugen. Kollja, der von Aktien mit Kopf hatte damit, wie fast jeder Man auch mal sehr große Probleme.

          Gib insgesamt 3 Videos:
          https://www.youtube.com/watch?v=ogUqquCZkvk

          Dort empfiehlt er auch ein Buch:
          „Lob des Sexismus“ einfach danach googlen. Gibt es irgendwo kostenlos als PDF.

          Oder der Typ:
          https://www.youtube.com/watch?v=cj9tvIFcUeU
          Er war auch mal mega introvertiert + Depressionen fing dann aber an an sich zu arbeiten (Hm. das erinnert mich an irgendeinen Gastautor auf dem Getmad Blog) Es ist erstaunlicherweise immer das selbe. Zuerst mega schüchtern, aber dann mega gut. Ich mein ich hatte vor genau einem Jahr panische angst vor allen Menschen. Mittlerweile gehts 🙂 Aber vom Typ her bin ich immer noch Introvertiert.

          Im Grunde genommen geht es darum, an sich selbst zu Arbeiten und besser zu werden. Weil ich würd jetzt mal behaupten nichts ist so sexy wie Selbstbewusstsein (Shit). Und noch n paar andere Dinge die eher unterbewusst bei vielen (nicht allen) ablaufen:
          (Ordnung = oh er kann später für die Kinder sorgen)
          (Humor+ Socialproof = oh er ist Sozialkompetent = mit ihm werde ich nicht aus unseren Stamm ausgestoßen)
          (Fit = oh er kann später die Kinder mit Nahrung versorgen)
          (guten Job = oh er kann für die Kinder einen guten Unterschlupf und Nahrung bieten)
          Dann versteht man schon, dass Geld für viele Frauen durchaus eine Rolle spielen kann, aber meist nicht das wichtigste ist.

          Gruß,
          Pascal

          Ps. Vielleicht habe ich den ersten Absatz nicht ganz ernst gemeint.

          1. Danke für den ausführlichen Kommentar, Pascal!
            Haha, du hast diese »primitiven« Gedankengänge am Ende gut zusammengefasst, ehrlich gesagt, ja, ich glaube, das ist, was in den Köpfen der meisten Frauen in Millisekunden unbewusst abgecheckt wird xD Das Video mit Kolja ist mega sympathisch und witzig auch an einigen Stellen xD »Nich gut? Egal, Tschüss!« xD

    2. Hallo Tobias,
      danke für den ausführlichen Kommentar.
      Wie die Partnersuche über Onlinedatingseiten abläuft, kann ich nicht beurteilen, weil ich das nie genutzt habe. €700 ist schon ein ganz schönes Stück, und ich finde es auch krass, dass da quasi über die »Berufsbezeichnung« vermittelt wird … also da weiß ich gar nicht, was ich dazu sagen soll, das klingt sehr oberflächlich und nicht seriös. Ich würde das Konto an deiner Stelle sofort kündigen und mich da fern halten. Ich denke, es ist richtig so, wenn du einfach den Hobbys / Dingen nachgehst, die dir Spaß machen und einfach dein Leben lebst. Mir fällt es leider etwas schwer, gute Tipps zu geben, da ich kein Mann bin. Einer Frau würde ich auf jeden Fall raten, bei der Partnersuche passiv zu bleiben. Ich würde es auch nicht zu verbissen versuchen … immer mal wieder, »spielerisch« vielleicht, und nicht in jedes Date Hoffnung setzen, sondern sich die Dinge auch entwickeln lassen. Vielleicht helfen dir die Artikel von Patrick weiter:
      https://www.introvertiert.org/online-dating
      https://www.introvertiert.org/dating-fuer-introvertierte
      ?
      VG 🙂

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