November 2, 2016

Weg

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Der „Maschinist“ hat in einem seiner letzten Beiträge dazu aufgerufen über den eigenen Weg zur Finanziellen Freiheit zu schreiben und die eigenen Erfahrungen zu teilen. Es gibt auch bereits einige interessante Beiträge, die ihr im Forum der Freiheitsmaschine lesen könnt.

Vorstellung

Auch wenn meine Blogleser mich bereits kennen, möchte ich mich nochmal kurz vorstellen. Ich bin Dominik, 19 Jahre alt und mache zurzeit ein duales Studium beim Zoll. Damit bin ich im Gegensatz zu vielen anderen Bloggern noch ganz am Anfang meines Weges zur Finanziellen Freiheit und kann über die bisherigen Ereignisse noch nicht allzu viel erzählen. Daher möchte ich meinen Fokus besonders auf meine Pläne und Ziele für die Zukunft richten. Wie mein Blogtitel bereits ausdrückt, habe ich mir das ambitionierte Ziel gesetzt mit 30 finanziell frei zu sein.

Wie alles begann…

Viele wird es vielleicht interessieren, wie ich in diesem jungen Alter bereits dazu komme mir ein solch hohes Ziel zu setzen. Dazu werde ich etwas weiter ausholen.

Die meisten meiner gleichaltrigen Freunde sind ziemlich stark damit beschäftigt überhaupt herauszufinden, wo sie in ihrem Leben hinwollen. So haben viele meiner Stufenkameraden zuerst ein Freiwilliges Soziales Jahr gemacht oder haben ein Jahr im Ausland verbracht. Andere haben ihr erstes Studium bereits abgebrochen und fangen das nächste an.

Ich habe mich bereits bei der Suche nach einem Betriebspraktikum viele Gedanken gemacht, was ich nach der Schule machen möchte und was zu mir passt. Dies war bereits ungefähr 2 Jahre vor meinem Abschluss. Wegen meinen vielen unterschiedlichen Interessen war es für mich schwer einen einzigen Studiengang herauszufinden. Mit der Zeit kristallisierte sich immer mehr heraus, dass ich etwas mit Jura oder Wirtschaft machen wollte, doch ich konnte mich nicht für eines der beiden entscheiden. So kam ich auf den Zoll, weil das duale Studium eine Mischung aus Rechts- und Wirtschaftsthemen beinhaltet. So wollte ich dort auch mein Praktikum absolvieren. Da es nur wenige sehr begehrte Plätze gibt (alle Plätze waren schon über ein Jahr vor Beginn des Praktikums weg), machte ich mein Praktikum am Verwaltungsgericht in Gelsenkirchen. In diesem Praktikum wurde mir klar, dass ich nicht nur Jura alleine studieren, sondern auch etwas mit Wirtschaft machen wollte.

Außerdem wollte ich auch kein reines Studium machen, da man dort keinerlei Praxis hat und der Bezug dazu häufig auch nicht gegeben ist. So war bei mir schon relativ früh klar, dass ich zum Zoll möchte. Wie es für ein duales Studium üblich ist, musste ich mich bereits über ein Jahr vor Beginn des dualen Studiums bewerben. Viele meiner Stufenkollegen kümmerten sich während der Schulzeit kaum um ihre Zukunft und wollten einfach nur mit der Schule abschließen. Andere wiederrum bewarben sich bei so vielen Stellen, dass sie gefühlt die Hälfte des Unterrichts wegen Bewerbungsgesprächen und Einstellungstest nicht anwesend waren. Dabei war manchmal auch keine bestimmte Richtung erkennbar, weil sie sich für so viele komplett unterschiedliche Sachen beworben haben. So hatte sich eine unter anderem bei der Polizei NRW, beim BKA, für ein duales Ingenieursstudium bei einer großen Firma und noch irgendetwas mit Kultur beworben.

Ich bewarb mich beim Zoll und wurde glücklicherweise auch angenommen. So hatte ich zum Abitur das duale Studium bereits sicher. Viele andere wussten selbst zum Abiball noch überhaupt nicht, was sie hinterher machen wollen, während ich schon alles in trockenen Tüchern hatte.

Transformationsbeginn

In der freien Zeit nach dem Abitur habe ich mich viel mit den Themen Glück, Persönlichkeitsentwicklung und Ziele im Leben beschäftigt. So fing ich an viele Bücher und Blogs zu diesen Gebieten zu lesen. Früher hatte ich (auch verstärkt durch die Schulzeit) die Meinung, dass Bücher langweilig seien und ich kein Lesetyp sei. Zum Glück habe ich die Einstellung geändert, denn dadurch habe ich extrem viel gelernt und mich extrem (positiv) verändert.

Durch das Lesen habe ich den Minimalismus entdeckt und die Macht der Gedanken kennengelernt. So habe ich aus meinem Leben alle materiellen Sachen entfernt, die mir nicht nutzen und sowieso nur unnütz rumliegen. Ich habe angefangen weniger fernzusehen und die gewonnene Zeit ins Lesen von guten Büchern zu investieren. Zudem habe ich erkannt, dass die eigene Einstellung zu den Umständen im Leben darüber entscheidet wie glücklich ich bin. So hatte ich mich bis zum Beginn des Studiums (August 2015) schon enorm verändert und war ein ganz anderer Mensch. Ich denke, dass diese Veränderungen nur möglich waren, weil ich bereits den Platz im dualen Studium sicher hatte. Sonst hätte ich mich wahrscheinlich überhaupt nicht mit solchen „tiefsinnigeren“ Themen beschäftigt.

Beginn des dualen Studiums

Viele Sachen veränderten sich mit Beginn des dualen Studiums. Ich verdiente zum ersten Mal in meinem Leben richtig viel Geld. So erhalte ich während meines dualen Studiums ca. 1.100€ Netto. Für viele „richtig arbeitenden“ Menschen wird das wahrscheinlich nicht so viel sein, doch für ein duales Studium ist das enorm viel. Vor allem war das für mich ein erheblicher Sprung von den vorherigen 40€ Taschengeld.

Zudem bin ich zur Hälfte ausgezogen. Ich wohne während meines Studiums unter der Woche in Münster. Am Wochenende und während meiner Praxiszeiten wohne ich bei meinen Eltern. In den ersten Monaten gab ich trotz des viel höheren Einkommens einen großen Teil davon wieder aus. Vorher war ich mit meinen 40€ Taschengeld ausgekommen und jetzt kam ich mit dem 25-fachen davon fast nicht aus. Natürlich musste ich auch höhere Kosten (Zimmer in Münster, Versicherungen und Tickets) selbst tragen und ich habe mehr Eigenverantwortung bei den Finanzen übernommen. Trotzdem dürften die Fixkosten eigentlich nicht annähernd mein gesamtes Gehalt auffressen.

Finanzieller Umbruch

So begann ich ab Januar 2016 ein Haushaltsbuch zu führen, mich mit den eigenen Finanzen auseinanderzusetzen, viele Finanzbücher zu lesen und einen festen Anteil meines Einkommens zu sparen. Diesen Betrag steigerte ich durch mein Haushaltsbuch in den folgenden Monaten immer weiter. Gleichzeitig kam ich durch Finanzblogs und den YouTube-Kanal Aktien mit Kopf darauf, dass durch kluge Investitionen die Finanzielle Freiheit auch von „normalen“ Menschen aus dem Mittelstand ohne Millioneneinkommen erreicht werden kann. So setze ich mich damit immer weiter auseinander und lernte extrem viel über die Themen Aktien, Börse und Geldanlage.

Zum Glück konnte ich bereits nach so kurzer Zeit erkennen, dass es sinnvoll ist seine Finanzen klug zu managen und auch einen Teil zu Investieren. Die meisten erkennen es niemals oder merken es erst nach jahrzehntelanger Arbeit.

Investitionen

Innerhalb der ersten 6 Monate dieses Jahres setzte ich mich extrem intensiv mit dem Thema der Investition auseinander und steigerte meine Sparquote immer weiter. Im Juli eröffnete ich dann mein Depot bei der comdirect und investierte die in diesem Jahr angesparten Beträge auf einmal in einen ETF auf den Global Select Dividend 100 Index. Zudem habe ich auch noch einen Wertpapiersparplan mit 500€ auf diesen ETF angelegt (Keine Kaufempfehlung!). Ich werde später noch mein Depot etwas breiter aufstellen, doch ich wollte erstmal bei globaler Diversifikation einen gewissen Anteil an Ausschüttungen generieren.

Mein großes Ziel

Jetzt stellt sich Euch vielleicht die Frage, wie ich auf mein Ziel genau gekommen bin. Durch die YouTube-Videos von Kolja (Aktien mit Kopf) und die tollen Artikel von verschiedenen Bloggern war für mich schnell klar, dass ich auch finanziell frei sein möchte. So könnte ich meinen Wünschen nachgehen und viel freier entscheiden, welche Jobs ich machen möchte.

Daraufhin habe ich überlegt, was ich später ungefähr an Ausgaben decken muss und wieviel Geld ich dafür benötige. Mir fällt es natürlich sehr schwer die Ausgaben in der Zukunft abzuschätzen, da sich meine Situation und damit auch meine Ausgaben extrem verändern können. Zudem habe ich jetzt als Student natürlich noch extrem niedrige Ausgaben. So setzte ich mir den Wert von 1.500€ Netto im Monat als passives Zieleinkommen.

Schnell wurde mir bei den Berechnungen klar, dass ich durch passives Einkommen aus Aktien alleine sehr lange brauchen würde. So bräuchte ich auf diesem Weg alleine mindestens 30 Jahre. Aus diesem Grund beschäftigte ich mich noch mit anderen passiven Einkommensmöglichkeiten, die durch harte Arbeit aufgebaut werden können. Interessant war für mich der Bereich Online Marketing (insbesondere Nischenseiten). Hier kann durch viel Arbeit ein ansehnliches passives Nebeneinkommen aufgebaut werden. Dadurch kann ich zum einen mehr investieren und brauche gleichzeitig auch weniger passives Einkommen aus Aktien.

Ich habe hier mein Ziel absichtlich sehr ambitioniert formuliert, weil ich der Meinung bin, dass große Ziele viel mehr anspornen und bei großen Zielen auch viel mehr Arbeit reingesteckt wird. Wenn ich mir zum Beispiel das Ziel gesetzte hätte, mit 60 Jahren in den Vorruhestand zu gehen, dann hätte ich mich wahrscheinlich nicht so sehr angestrengt, weil das Ziel mit weniger Bemühungen erreicht werden kann. So wären es bei einem angestrebten Vermögen von 600.000€ mit 60 Jahren gerade mal 400€, die jeden Monat investiert werden müssen (Zinssatz 5%, kein Anfangsvermögen). Zudem ist der Vorruhestand mit 60 Jahren auch viel weiter weg, als die Finanzielle Freiheit mit 30 Jahren.

Wenn man sich ein realistisches machbares Ziel setzt, wird man es zwar erreichen, doch in der Regel wirst Du nicht mehr erreichen. Auf der anderen Seite werde ich mein Ziel mit 30 finanziell frei zu sein vielleicht nicht erreichen, weil es zu ambitioniert ist. Dafür schaffe ich es dann aber vielleicht mit 35 Jahren.

Wann bin ich finanziell frei?

Ich habe keinen genauen Depotwert für die Finanzielle Freiheit festgelegt. Mir geht es vielmehr um die jährlichen Ausschüttungen, die ich Jahr für Jahr steigern möchte. Mit 30 Jahren möchte ich jeden Monat 750€ Netto aus Aktien erhalten. Die restlichen 750€ möchte ich aus anderen passiven Einkommensquellen (wie dem Online Marketing) erzielen.

Höre ich auf zu arbeiten?

Der „Maschinist“ hatte auch gefragt, ob bei Erreichen der Finanziellen Freiheit der eigene Job hingeschmissen oder irgendetwas am Arbeitsverhältnis verändert wird. Es ist natürlich irgendwie seltsam sich über diese Frage Gedanken zu machen, bevor man überhaupt angefangen hat zu arbeiten. Ich glaube kaum, dass ich nur wegen dem Erreichen der Finanziellen Freiheit meinen Job aufgeben würde. Mein Ziel ist es schließlich einen Job auszuüben, der mir Spaß macht. Wenn der eigene Job keinen Spaß macht und ich jede Woche 40 Stunden lang mit etwas Zeit verbringe, worauf ich überhaupt keinen Bock habe, dann werde ich versuchen einen Job zu finden, der mir mehr Spaß macht. So wäre es mir auch wichtiger einen guten spaßigen Job zu haben, als die Finanzielle Freiheit früher zu erreichen.

Ich finde es widersinnig einen gehassten Job wegen dem hohen Gehalt und der hohen Sparquote für die Finanzielle Freiheit zu machen, wenn ich genauso gut meinen Traumjob für weniger Geld mit einer geringeren Sparquote ausüben könnte.

Jetzt ist meine Geschichte doch etwas länger geworden als ich anfangs dachte. Dabei bin ich ja noch gar nicht so lange auf dem Weg zur Finanziellen Freiheit.

Wenn Euch mein Beitrag gefallen hat, würde ich mich über einen Kommentar oder Eure Stimme bei der Wahl im Forum der Freiheitsmaschine freuen.

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Hier findest Du mich:

Über den Autor

Dominik Fecht

Ich bin Dominik und bilde Menschen im Thema Finanzen aus. Entweder durch diesen Blog, meinen YouTube-Kanal, meine beiden Bücher oder in meiner Live-Online-Ausbildung.

Ich helfe Menschen das Thema Finanzen durch einfache Erklärungen zu verstehen und ihr Geld in die eigenen Hände zu nehmen. Finanzbildung für ein selbstbestimmtes und glückliches Leben.

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  1. Toller Text. Du gehörst zu den 3-5% in deinem Alter die den gleichen „Drive“ haben wie du. Das Ziel ist großartig. Aber finanziell frei ist man mit 1.500€ nicht, zumindest mit Familie und Co. Alleine ein KiTA Platz kostet (Volltags) cä 400-700€. Dazu kommt gewisse Wohnungsgröße etc dazu. ABER du hast den entscheidenden Vorteil dann, das du 1.500€ mehr hast und ggf. mehr Zeit mit Frau und Kind hast. Daher du machst alles richtig und viel Erfolg !

    1. Danke.
      Ich weiß 1500€ sind für eine Familie nicht so viel Geld, aber alleine reicht das allemal.
      Natürlich kann es auch sein, dass ich später Familie habe, doch ich gehe mal davon aus, dass meine Frau auch einen Teil dazu beiträgt.
      So könnten mit 1500€ einer mindestens ganz entspannt zuhause bleiben, ohne dass wir zu große finanzielle Einbußen hätten. Oder ich könnte noch einen kleinen Minijob machen und damit mein passives Einkommen aufbessern.

      Da ich ja sowieso zur Zeit nicht vorhabe komplett aufzuhören zu arbeiten, ist das sowieso irrelevant.

      Schöne Grüße
      Dominik

  2. Hallo 😀
    Ich erkenne sehr viele Ähnlichkeiten zwischen uns, ich mache selber aktuell ein duales Studium bei einer Stadt mit dem Abschluss Bachelor of Law und bin im dritten Jahr. Bin 20, Einkommen ist fast gleich. Ich selber habe allerdings erst Mitte dieses Jahres angefangen, mich mit dem Thema Finanzen auseinanderzusetzen, du bist mir demnach ein paar Schritte voraus. Es bewirkt krasse Veränderungen! März 15 hatte ich nur noch 9€ auf dem Konto, jetzt erheblich mehr. Meine Freunde, meine Mutter und meine Freundin haben auch schon geäußert, dass ich mich in letzter Zeit ziemlich verändert habe :D. Ich spare mtl. ca. 360€, davon etwa 260€ auf die gängigen Etfs (Msci World, Em und Anleihen). Leider hab ich noch ein paar Konsumschulden am abzustottern wie beispielsweise meinen Neuwagen i.H.v. 211,89€ mtl., was die mögliche Sparquote reduziert (man lernt nie aus). Das wird in einem Jahr aber endlich alles vorbei sein. Dann hab ich den Abschluss, ein gutes Gehalt und kann sparen und investieren was das Zeug hält. Mal schauen wie es weiter geht, dein Blog motiviert mich, weiterhin am Ball zu bleiben!
    MFG Sebastian

    1. Hallo Sebastian.
      Es ist schön zu hören, dass noch andere Menschen in meinem Alter an solchen Zielen arbeiten.
      Wenn Du Dich mit 20 während Deines Studiums bereits mit solchen Themen auseinandersetzt, bist Du 99,99% aller Menschen schon sehr weit voraus.
      Ich denke, dass solch erhebliche Veränderungen auch dem Umfeld auffallen.
      Bei mir ist es meiner Familie besonders dadurch aufgefallen, dass ich meine ganze DVD-Sammlung verkauft habe und stattdessen viele Sachbücher zum Thema Finanzen gekauft habe.
      Vorher habe ich überhaupt gar nichts gelesen und fast meine ganze Freizeit mit Sport (Tischtennis) oder Fernsehen beschäftigt.

      Wenn Deine Konsumschulden fürs Auto getilgt sind und Du Deinen ersten richtigen Job hast, wird es mit dem Investieren wahrscheinlich richtig abgehen. Dann sind pro Monat durchaus Investitionssummen von 750 bis 1000€ möglich.
      Es freut mich zu hören, dass meine Beiträge Dich motivieren. Dann wird Dir mein nächster Beitrag am Samstag wahrscheinlich besonders gut gefallen.

      Viel Erfolg und schöne Grüße
      Dominik

    1. Danke.
      Auch 7 Jahren später finde ich noch ziemlich früh.
      Die meisten begreifen es schließlich nie und haben selbst mit Mitte 40 noch kein nennenswertes Vermögen aufgebaut.
      Vielen dank für den Hinweis aufs Wertpapierforum.
      Das werde ich mir demnächst auch noch näher anschauen.

      Schöne Grüße
      Dominik

  3. Achja zum Select Dividend und anderen Dividenden ETF gibt es ganz interessante Beiträge im Wertpapier-Forum, solltest Du mal vorbeischauen, vielleicht interessiert es dich ja! 🙂

  4. hallo,
    Ich bin seit 15 Jahren an der Börse, habe wohl jeden Mist mitgemacht was es da gibt, ich wollte ja schnell reich werden. Nun ja das Ende der Geschichte ist, ich habe mein System gefunden was zu mir passt.
    Ich kaufe Dividenden Aktien, lasse viele über einen Sparplan laufen.
    Ich bin auch an einer kleinen Firma beteiligt die mir Monatlich gutes passives Einkommen ermöglicht.

    Mit 16 Jahren machte ich eine Ausbildung zu KFZ Schlosser, was mir keinen Spass machte, so habe ich diese Ausbildung im 3 ten Lehrjahr abgebrochen, was eine gute Entscheidung war.

    Ich tuckerte zwar dann von Zeitfirma zu Zeitfirma, aber ich wusste die Börse ist mein Weg, diesen habe ich nun gefunden.

    Ich arbeite immer noch, aber dies ist für mich 8 stunden jeden Tag Zeitverschwendung , aber auch diese Phase wird ein Ende haben , und meine Aktien die habe ich auch danach noch.

    Danke Dieter

    1. Hallo Dieter,
      schön zu hören, dass Du schon so lange erfolgreich an der Börse agierst und Dir ein passives Einkommen aufgebaut hast.
      Ich denke man kann nicht besonders viel falsch machen, wenn man von weltweit operierenden profitablen Unternehmen Aktien mit einer guten Dividendenrendite kauft.
      Manchmal dauert es einfach länger, bis man seinen Weg findet.
      Wie ist es denn zu der Beteiligung an der kleinen Firma gekommen?

      Das ist wirklich schade, dass der Job für Dich nur Zeitverschwendung ist. Auch das mit der Ausbildung zum KFZ-Schlosser.
      Es ist wirklich eine Qual, wenn Du jeden Tag etwas machst was Du nicht machen willst.
      Schließlich verbringen wir jeden Tag den Großteil unserer wachen Zeit bei der Arbeit.
      Ich hoffe, dass Du einen guten Weg für Dich findest eine passendere Arbeit zu finden oder von Deinen Investitionen leben zu können.

      Schöne Grüße
      Dominik

  5. Hallo Dominik,

    Du schreibst in einem Teil von deinem Text, dass du nicht weißt ob du es mit 30 schaffen wirst finanziell frei zu sein.
    du bist weit früher dran als ich es bin.
    Ich bin aktuell 24 Jahre alt, habe also nur noch 6 Jahre bis zur magischen 30 und werde es auch schaffen.
    Deshalb gebe ich dir hier und heute ein Versprechen.
    Wenn wir gemeinsame Sache machen, und uns gegenseitig motivieren werden wir dieses große Ziel beide schaffen!
    1500 Euro nebenbei sind keine große Sache, wenn du weißt wie es geht. Du musst dich nur kontinuierlich weiterbilden und nach Wegen suchen, wie du deine Investments beschleunigen kannst.
    Die wichtigsten Stellschrauben sind hier die Ausgaben, Einnnahmen und die Rendite.
    Ich selbst habe aktuell ein Durchschnittseinkommen von um die 1000 Euro im Monat durch die Börse. Dies ist zwar noch vor Steuern, aber ich habe ja auch noch 6 Jahre Zeit. 🙂

    Es freut mich, dass du die selben Ziele hast wie ich!

    mfG Chri

    1. Ich bin zwar vom Alter Dir ein paar Jahre , doch Du bist mir wissensmäßig noch deutlich voraus.
      Auf Deinem Blog sehe ich ja welche großen Erfolge Du durch den Handel mit Optionen bereits hast.
      So werde ich mich in nächster Zeit auch nochmal damit beschäftigen und mich weiterbilden.

      Ich denke ich drehe an den Schrauben Einkommen und Ausgaben schon ganz gut.
      Mit Abschluss meines duales Studiums werde ich 2200€ Netto etwa verdienen und jeden Monat locker 1000€ zurücklegen.
      1000€ pro Monat an der Börse ist schon richtig viel. Davon bin ich noch ziemlich weit entfernt.
      Wir können uns gerne gegenseitig motivieren und es wäre super, wenn wir beide diese Ziele erreichen.
      Ich freue mich auch immer wieder, dass andere Menschen ähnliche Ziele wie ich haben.

      Schöne Grüße
      Dominik

  6. Hi Dominik,

    ich bin beeindruckt von deinen Zielen und deiner Vorgehensweise. Ich wünsche dir viel Erfolg dabei!

    Ich habe leider länger gebraucht als du, um zu verstehen, dass der allgemein bekannteste Weg nicht der Beste ist. Ich habe Anlagejahre mit teuren Provisionsprodukte verloren, bin aber jetzt seit einigen Jahren mit einer Strategie erfolgreich an den Märkten unterwegs.

    Finanzbildung ist für mich die wichtigste Voraussetzung dafür. Und mit deinem Blog trägst du deinen Teil dazu bei, um die Menschen zu motivieren, Wissen zu Finanzthemen aufzubauen. Weiter so!

    Schöne Grüße
    Marco

    1. Hallo Marco,

      vielen dank für Dein Lob.
      Große Ziele werden im Leben nur dadurch erreicht, dass man sich noch deutlich größere Ziele setzt.
      Besser spät als nie sich mit Investitionen auseinanderzusetzen.

      Ich hoffe mit meinem Blog auch junge Menschen auf diese enorm wichtige Thema aufmerksam zu machen und meinen Teil zu einer besseren Bildung beizutragen.
      Ich habe gerade gesehen, dass Du auch Beamter bist. Darf man fragen, was Du machst?

      Schöne Grüße
      Dominik

  7. Hi Dominik,

    Ich habe dein Interview auf http://investorenausbildung.de/interview-mit-finanziell-frei-mit-30/ gefunden und mich nach meinem Kommentar dort entschlossen auch mal bei dir vorbeizuschauen und dir alles Gute zu wünschen.

    Ich habe deinen Blog zwar schon öfter besucht, aber dir nie gesagt, dass ich es ausgesprochen gut finde, dass du dir schon mit 20 Gedanken zur finanziellen Freiheit machst. Ich hatte da mit 20 ganz andere Ziele…

    Ich wünsche dir alles Gute auf deinem Weg.

    Cheers,

    Ferhat

    1. Hallo Ferhat,

      vielen Dank nochmal auf meinem Blog.
      Ich habe Dir dort ja auch schon einen Kommentar geschrieben.

      In der Tat höre ich das häufiger von anderen Menschen, dass sie darüber erstaunt sind, wie früh ich mich mit diesem Thema auseinandersetze und auch schon Sachen umsetze.

      Schöne Grüße
      Dominik

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