August 23, 2017


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Im Rahmen der Blogparade von Vincent (freaky finance) und Eva Aberts (Initiatorin des Vermögens-Akademie Kongress*) gab es bereits viele spannende Beiträge darüber, ob es überhaupt (wirklich) passives Einkommen gibt und wie ein solches aufgebaut werden kann. Heute möchte ich Euch davon erzählen, wie ich versucht habe ein passives Einkommen zu erzielen und wie ich grandios daran gescheitert bin. Vielleicht kann ich für andere ein warnendes Beispiel sein und auf die möglichen Gefahren hinweisen.

Passives Einkommen

Erster Kontakt zu passivem Einkommen

Vor knapp 1,5 Jahren surfte ich durch das Internet und stieß das erste Mal auf den Begriff des passiven Einkommens. Passives Einkommen ist vermutlich der Traum eines jeden Menschen. Nichtstun und dann ganz einfach mehrere hunderte oder tausende Euros im Monat nebenbei über das Internet ohne großen anfänglichen Aufwand dazuverdienen. Beim weiteren Suchen traf ich dann auf die Nischenseiten-Community und war immer begeisterter, wie einfach es (scheinbar) ist durch den Aufbau einer Nischenseite ein passives Einkommen zu erzielen.

Für alle, die nicht wissen, was eine Nischenseite ist:

Es wird in einer sehr kleinen Produktnische (z.B. Staubsaugerroboter) eine Webseite erstellt. Das Ziel der Webseite ist es durch eine gute Google-Platzierung auf der ersten Seite zu verschiedenen Suchbegriffen (z.B. Staubsaugerroboter kaufen oder Staubsaugerroboter Test) zu landen und dadurch regelmäßig automatisiert Besucher auf die Seite zu führen. Hier wird der Kunde dann zu den Vor- und Nachteilen der einzelnen Produkte näher aufgeklärt und dann ein Partnerlink zu einem Internetshop (meist Amazon) gesetzt. Wenn der Besucher auf einen der Links klickt und dann auf Amazon etwas kauft, erhältst Du eine kleine Provision.

Also setzte ich mich daran alles über das Thema herauszufinden und zu lernen, wie man eine erfolgreiche Nischenseite aufbaut. Nach vielen gelesenen Artikeln und gesehenen YouTube-Videos zu dem Thema habe ich mich dann für eine erste Nische entschieden. Ihr wisst wahrscheinlich bereits, dass ich schon seit vielen Jahren im Verein Tischtennis spiele. Ich bin daher auf die Idee gekommen über ein Produkt aus dem Tischtennisbereich eine Nischenseite aufzubauen, weil ich mich dort gut auskenne und eher etwas darüber schreiben kann. Nach weiteren Recherchen habe ich mich dann dafür entschieden eine Nischenseite zum Thema Outdoor Tischtennisplatten zu erstellen.

Im folgenden möchte ich Euch meine Erfahrungen beim Aufbau dieser Nischenseite näher schildern und was meine größten Fehler waren. Vielleicht wollt Ihr Euch vorher bereits meine fertige Webseite ansehen. Dann könnt Ihr vielleicht meine Erfahrungen und worüber ich spreche besser verstehen.

Meine erste Nischenseite: www.outdoor-tischtennisplatte.net

Goldgräber und Schaufelverkäufer

Vorab möchte ich Euch eine kurze Geschichte erzählen:

In der Zeit des großen Goldrausches waren alle extrem auf das Gold und das schnell reich werden fixiert. Viele Menschen verkauften all Ihren Besitz, nur um sich auf die große Goldjagd zu machen. Dabei wurden nur ganz ganz wenige Goldsucher extrem reich und die allermeisten Menschen gingen leer aus. Dabei war es größtenteils dem Zufall überlassen, ob jemand einen großen Fund macht oder mit leeren Taschen nach Hause ging. Die einzigen Menschen, die mit großer Wahrscheinlichkeit langsam und beständig reich wurde, waren die Schaufelverkäufer. Sie verkauften an die Goldsucher das benötigte Equipment und konnten große Gewinne und Margen erzielen, weil sie gleichzeitig die Hoffnung auf den großen Reichtum verkauft haben.

Dabei haben die Schaufelverkäufer alles dafür getan, dass die Gier der Menschen immer weiter angefacht wurde und immer mehr Menschen auf den Goldtrend aufspringen. Das soll sogar zum Teil soweit gegangen sein, dass die Schaufelverkäufer in ihren Gegenden extra Gold vergraben haben, damit mehr Menschen in ihre Gegend kommen und sie durch den Kauf von dem benötigten Equipment reich werden.

Den gleichen Effekt können wir meiner Meinung nach beim Thema passives Einkommen im Internet beobachten. Viele Menschen verdienen im Internet Millionen, indem sie anderen Menschen erklären, wie sie im Internet Geld verdienen können. In der Wirklichkeit wird allerdings nur ein Bruchteil der Menschen auf anderen Wegen ihr Geld im Internet verdienen. Es ist viel leichter anderen Menschen den Traum vom passiven Einkommen zu verkaufen, als einen wirklichen echten Mehrwert zu bieten und darüber Geld zu verdienen.

Ich bin zu Beginn ebenso diesen Marketern (ich nenne jetzt keine Namen) aufgesessen und habe Ihnen jedes Wort geglaubt, weil ich Ihnen auch einfach glauben wollte. So habe ich zum Beispiel häufiger gehört, dass überhaupt keine Kenntnisse zum Aufbau einer Webseite benötigt und eine Nischenseite extrem schnell (innerhalb von wenigen Tagen) komplett aufgebaut werden kann. Nach dem Aufbau der Nischenseite müsse man überhaupt nichts mehr tun und nur noch abwarten, dass sie Geld verdient. Zudem sei es realistisch, dass man bereits im zweiten oder dritten Monat 100-200€ verdient und ab da an nichts mehr tun muss und das Einkommen weiter steigt.

Die Realität

Später beim Aufbau meiner ersten Seite musste ich schnell feststellen, dass alles hiervon überhaupt nicht stimmt. Vielleicht bin ich auch einfach zu blöd eine Seite ganz ohne Vorkenntnisse innerhalb von wenigen Tagen inklusive geschriebenen Texten aufzubauen. So habe ich mit extrem viel Arbeit mindestens 6 Wochen gebraucht und hatte viele unerwartete Rückschläge. Zum Beispiel hat zuerst die Formatierung nicht richtig funktioniert, die Bilder konnten nicht richtig eingefügt werden, das Logo war deutlich schwieriger zu erstellen und die vielen Einstellungen im Backend haben mich regelmäßig in die Verzweiflung getrieben. Ich schätze, dass ich eher so um die 100-200 Stunden in den Aufbau der Seite investiert habe. Darin ist noch gar nicht die ganze Vorrecherche zum Thema Nischenseiten und Online Marketing inbegriffen.

Als meine Nischenseite dann fertig war, habe ich ganz gespannt darauf gewartet, dass ich endlich hunderte und tausende von Euros passiv nebenbei verdiene.

Der erste Monat verging und ich hatte nicht mal einen einzigen Klick auf meine Affiliate-Links.

Der zweite Monat verging und es hatte sich immer noch nichts getan.

Nach dem dritten Monat wurde ich langsam ungeduldig, dass doch jetzt auch mal die ersten Einnahmen eintrudeln müssten.

Die Nischenseite hatte ich bereits vor dem Start dieses Blogs (also vor über einem Jahr) aufgebaut und habe bis heute noch nicht einen einzigen Cent verdient. Zu Anfang dachte ich noch, dass irgendwie nur die Verlinkung nicht funktionierte, doch seit Beginn meines Blogs konnte ich bereits sehen, dass Menschen auf meine Affiliate-Links klicken.

Meine Nischenseitenbilanz

Ausgegebenes Geld: ca. 400 € (verschiedene Kurse, Themes, Hosting)

Zeit für den Seitenaufbau: 100-200 Stunden

Wissensaneignung (Online Marketing): 200-300 Stunden

Einnahmen: 0,00 €

Wenn ich die aufgewendete Zeit für die Nischenseite zur Ausübung eines Nebenjobs verwendet und den Mindestlohn erhalten hätte, hätte ich zwischen 2.500 – 4.250€ verdienen können. Ich kann also festhalten, dass mein Projekt unglaublich gescheitert ist.

Meine Learnings

Das wichtigste ist natürlich bei Rückschlägen, dass ich daraus etwas für die Zukunft lerne und meine Fehler in der Zukunft nicht nochmal wiederhole. Vielleicht sind für Euch ja auch ein paar wichtige und gute Erkenntnisse dabei.

Keine Erfolgsgarantie

Bei jedem Projekt im Internet, bei jedem gegründeten Unternehmen oder jeder Investition gibt es immer auch Risiken. Es ist nicht so wie in einem Angestelltenjob, wo Du für die Anzahl der geleisteten Stunden unabhängig vom Erfolg des Projekts eine feste Entlohnung erhältst. Vielmehr gehst Du mit Deiner Arbeit in Vorleistung und hoffst darauf, dass sich der Aufwand in der Zukunft auszahlen wird.

Eigentlich ist es klar, dass es keine Erfolgsgarantie gibt, doch das habe ich bei meinem Projekt von Anfang an eher ausgeblendet. Ich wollte einfach, dass es klappt und dass ich schnell mein passives Einkommen habe.

Unglaublich viel Arbeit

Auch um ein passives Einkommen aufzubauen benötigst Du zu Beginn eine Menge an Arbeit. Dabei wird gerne unterschätzt, wie viel Arbeit hinter dem Aufbau einer Webseite steckt. So sitze ich an diesem einen Beitrag mit Recherche, Schreiben, Korrekturlauf, Formatierung und Bewerbung locker 3-4 Stunden. Im Gegensatz dazu brauchst Du als Leser vielleicht maximal 5-10 Minuten, um den Beitrag zu konsumieren oder kannst bereits nach wenigen Sekunden die Seite wieder verlassen.

Beim Aufbau meiner ersten Nischenseite hatte ich diese Punkte alle extrem unterschätzt. Besonders die Recherche kann für guten Inhalt schnell die Zeit zum Schreiben um ein Vielfaches übersteigen.

Den Schaufelverkäufern NIEMALS glauben

Der Hauptpunkt, warum ich die ersten beiden Punkte auch falsch eingeschätzt habe, waren die Aussagen der Online Marketer. So hat nicht ein einziger der Marketer nur annähernd realistisch in seinem Marketing dargestellt, dass hinter dem Aufbau einer Webseite extrem viel Arbeit steckt. Es wurde immer heruntergespielt, dass eigentlich gar nicht viel Wissen benötigt werden würde und eine solche Seite mit dem Schreiben der Texte innerhalb von wenigen Tagen komplett fertiggestellt werden würde.

Auf der anderen Seite haben die Marketer immer nur betont, wie leicht es sei mit Nischenseiten Geld zu verdienen, sodass ein Scheitern eigentlich fast undenkbar war. Auch die Höhe der Einnahmen pro Seite wurden viel zu hoch dargestellt. So wurde behauptet, dass 250-500 € pro Seite an monatlichen Einnahmen ein normaler Wert sei und nach oben noch deutlich mehr möglich sei. Durch meine Gespräche mit einigen Nischenseitenbetreibern (nach dem Aufbau meiner Seite) weiß ich, dass 250 € pro Monat schon ziemlich gut sind und die allermeisten Seiten eher so zwischen 50-150 € verdienen. Zudem kommt es auch häufiger vor, dass Seiten scheitern und gar kein Geld verdienen.

Gier und Hoffnung

Mein größter Fehler war allerdings, dass ich zu gierig war und den Marketern einfach glauben wollte. Die Schaufelverkäufer haben zwar ein unrealistisches Bild von der Realität gezeichnet, doch ich bin ja nicht dazu gezwungen es zu glauben.

Ich wollte einfach glauben, dass ich ein passives Einkommen aufbauen kann ohne viel Arbeit oder Wissen investieren zu müssen. Die Marketer haben einfach einen Weg angeboten, den ich bereits von mir aus gesucht habe.

Mittlerweile glaube ich, dass viele Menschen kein passives Einkommen aufbauen, weil Sie nicht bereit sind dafür viel Zeit und auch Geld zu investieren. Es soll so schnell wie möglich erreicht werden und am besten auch gar kein Aufwand sein.

Merk Dir:

Es gibt KEIN passives Einkommen ohne VIEL ARBEIT.

Indem ich versuche ein passives Einkommen ohne Arbeit aufzubauen, bin ich daher von vornherein zum Scheitern verurteilt.

Noch ein kurzer Hinweis zum Abschluss:

Mit Nischenseiten kann durchaus auch gut Geld verdient werden. Die Chancen und Risiken sollten allerdings deutlich realistischer betrachtet werden. Vor allem sollte gesehen werden, dass es viel Arbeit ist und es keine Erfolgsgarantie gibt.

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Du kannst Dich allerdings kostenlos bei dem Vermögens-Akademie Kongress* (Start am 01.09.) anmelden* und in vielen Interviews erfahren auf welchem Weg passives Einkommen (mit Arbeit) aufgebaut werden kann. Ich habe mich auch schon angemeldet* und bin auf die verschiedenen Interviews sehr gespannt.

Habt Ihr auch schon mal eine Nischenseite aufgebaut? Was sind Eure Erfahrungen mit Nischenseiten? Seit Ihr mit der dunklen Seite des passiven Einkommens auch schon in Kontakt getreten?

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Über den Autor

Dominik Fecht

Ich bin Dominik und bilde Menschen im Thema Finanzen aus. Entweder durch diesen Blog, meinen YouTube-Kanal, meine beiden Bücher oder in meiner Live-Online-Ausbildung.

Ich helfe Menschen das Thema Finanzen durch einfache Erklärungen zu verstehen und ihr Geld in die eigenen Hände zu nehmen. Finanzbildung für ein selbstbestimmtes und glückliches Leben.

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  1. Sind Nischenseiten nicht schon Schnee von gestern?
    Der Hype-Train ist doch schon weitergefahren. Heutzutage wurde die Strategie doch in Blogs übernommen (so mancher Artikel wirkt ja wie um Affiliate-Links herum geschrieben) und der Trend scheint aktuell ja auch eher das „wesentlich realistischere“ „schreibe ein Buch und erfreue dich für den Rest deines Lebens passiv an dessen Verkaufserlösen“ zu sein… 😉

    1. Hallo Martin,

      in der Tat sind Nischenseiten mittlerweile wieder out, doch ich denke, dass das dahinterliegende Prinzip auf alle passiven Einkommensmöglichkeiten im Internet übertragen werden kann. Mir ist auch bereits im Internet aufgefallen, dass manche Artikel nur lieblos hingeklatscht wirken und keine große Mühe dahinter steht. Der eingebaute Affiliate-Link kann dort ein Erklärungsversuch sein. Ich versuche bei mir den Content immer an erste Stelle zu tun und danach einen Affiliate-Link einzubauen (soweit es passend ist).

      Schöne Grüße
      Dominik

  2. Hallo,

    ein sehr schöner Artikel. Ich betreibe selbst einige Internetseiten, wenn auch nicht solche Nischenseiten, und es ist einiges an Arbeit eine Webseite ins Netz zu bekommen. Selbst bei Nutzung von „fertigen“ Lösungen wie WordPress. Installation, Template, Anpassungen, Plugins, regelmäßige Updates. Dann kommen die Inhalte.

    Meine Erfahrung ist, dass nur relevant ist, was bei Google gefunden wird. Um bei Deinem Beispiel zu bleiben: suche ich nach Outdoor Tischtennisplatte und finde Deine Seite nicht auf Seite 1, ist es schon vorbei. Und um bei Google oben zu landen gehört Glück und harte Arbeit dazu. Ich rechne bei einer neuen Webseite erst nach einem Jahr mit halbwegs relevanten Platzierungen. Auf dem Weg dahin steht auch jede Menge Arbeit. Meiner Beobachtung nach honieriert Google regelmäßig neue Inhalte der Webseite. Z.B. indem man regelmäßig neue Inhalte in Form von Blogartikeln schreibt. Hier ist dann auch ein Thema wichtig, welches überhaupt regelmäßige Blogartikel und Inhalte hervorbringt. Staubsaugerroboter sind ein spannendes Thema, da kann man vermutlich oft über neue Produkte berichten und vielleicht sogar testen und darüber schreiben. Tischtennisplatten sind da nicht so spannend. 😉

    Mit etwas Glück landet man mit dem ein oder anderen Blogartikel dann mal bei Google etwas höher platziert. Aber das erfordert Geduld. Die erste Zeit schreibt man nur für sich.

    Ich selbst habe mittlerweile diverse Webseiten. Allen gemeinsam sind Themen, welche mich interessieren. Hier erstelle ich Blogartikel, Videos, Screencasts etc. Geld kommt auch dabei herum und wird langsam mehr. Trotz allem ist es erstmal viel Arbeit. Man muss erst liefern, dann kommt der Erfolg irgendwann. Oder manchmal auch einfach nicht.

    Sich nur des Geldes wegen mit einem Thema zu befassen macht keinen Spaß und bringt auch keinen guten Output.

    Gruß
    Fuse

    1. Hallo Fuse,

      vielen Dank für Dein Lob zu dem Artikel. Auf den laufenden Betrieb bin ich jetzt nicht so im Details eingegangen, aber dort gibt es auch noch einiges zu tun. Bei Nischenseiten steht und fällt in der Tat alles mit der Google Platzierung. Wenn die Seite einfach nicht für die passenden Keywords ranken will, ist das Thema auch schon gegessen. Dann kann man die Seite auch gleich liegen lassen.

      Dieser Prozess ist dabei eine unglaubliche Menge an Arbeit und kann auch nicht einfach so auf wenige Monate verkürzt werden. Von meinem Blog her weiß ich auch, dass es ziemlich lange gedauert hat, bis ich eine nennenswerte Anzahl über Google generiert habe. Das war auf jeden Fall nicht nach dem ersten Monat. Ich denke das wichtigste beim Betreiben einer Webseite ist, dass man das Thema spannend findet und auch regelmäßig darüber schreiben will. Bei meiner Nischenseite hatte ich schon direkt nach der Erstellung keine große Lust mehr etwas zu schreiben und habe daher die Seite einfach liegen gelassen.

      Mit der Zeit wird es allerdings auch leichter bei Google zu ranken, wenn der Blog eine gewisse Reichweite erreicht hat und man nicht ganz von vorne mehr anfangen muss. Google merkt sich das schließlich.

      Schöne Grüße
      Dominik

  3. Hallo Dominik,
    das ist echt schade dass du da so viel Zeit und Hoffnung reingesteckt hast und kein Geld dafür bekommen hast. Dafür hast du wertvolle Erfahrungen und Erkenntnisse gewonnen die du jetzt hier mit uns teilst – vielen Dank dafür!
    Deine Goldgräber – Schaufelverkäufer – Analogie gefällt mir und sie klingt für mich einleuchtend. Wenn es wirklich so einfach wäre, mit einer Nischenseite 500 Euro im Monat zu verdienen, dann könnte man doch „einfach“ vier solcher Seiten aufsetzen, 2000 Euro im Monat damit verdienen, vielleicht noch einen 450 Euro-Job machen (wegen Krankenversicherung etc.) und sich ansonsten mit einem Cocktail und einem Buch entspannt in die Hängematte legen und die Sonne auf den Bauch scheinen lassen…

    1. Hallo Julia,

      am meisten lernen wir aus Fehlschlägen und Schmerzen. Niemand lernt etwas, wenn alles gut läuft oder wenn es schlecht läuft und Dich das nicht besonders berührt. Hätte ich zum Beispiel nur ein paar Stunden in das Thema gesteckt, hätte ich keinen so großen Verlust gehabt und hätte auch nicht so viel daraus gelernt. Wenigstens könnt ihr von meinen Fehlschlägen auch lernen.

      Wie heißt es so schön:
      „Der Kluge lernt auch aus den Fehlern der anderen.“

      Es freut mich, dass Dir die Geschichte vom Schauffelverkäufer gefällt. Ich dachte sie passt auf diese Situation wirklich gut. Wenn es wirklich sehr einfach wäre im Internet ohne großen zeitlichen Aufwand oder ohne viel Geld zu verdienen, würde das ja jeder machen. Es ist und bleibt auch ein Job, der besonders zu Beginn einen extrem schlechtes Verhältnis von Aufwand zu Ertrag hat.

      Schöne Grüße
      Dominik

  4. Moin,

    ein super Artikel, der ganz ehrlich die Thematik und Problematik anspricht.
    Ob Nischenseite oder Blog, es ist verdammt schwer damit Geld zu verdienen.

    Ich habe im April angefangen mit Google Adwords. Habe auch viele Blogs, Webseiten und Youtube Videos konsumiert. Da kommt man schon mal zum träumen. So leicht verdientes Geld.
    Aber Pustekuchen. Das ist knallhartes Business und von „Passiv“ kann da überhaupt keine Rede sein.
    Wenn man da anfängt sich mal seinen „Stundenlohn“ auszurechnen, ist man im niedrigen einstelligen Cent-Bereich.
    Klar, ist ein Hobby und macht Spaß. Wenn ich ne Runde Tennis spiele, verdiene ich damit ja auch kein Geld.

    Aber ich kann deine Aussagen und Beispiele nur zu gut nachvollziehen!

    Schöne Grüße
    Sebastian

    1. Hallo Sebastian,

      vielen Dank für Dein Lob.
      Besonders zu Beginn ist es bei Internetprojekten ziemlich schwer Geld zu verdienen.
      Ich denke gerade bei Google Adsense sind die Erträge bei den anfänglichen Aufrufzahlen ziemlich gering. Viele YouTuber täuschen gerne über die Höhe der Einnahmen hinweg, um etwas verkaufen zu können.
      Der Stundenlohn ist wirklich katastrophal schlecht. Da erscheint der Mindestlohn auf einmal sehr paradiesisch. 😉

      Schöne Grüße
      Dominik

  5. Hallo Dominik,

    ein schöner Artikel! Bei mir war es übrigens fast ähnlich. Ich hatte auch mal die Idee un mich entsprechend belesen. Bei mir ging es damals um Baby-Ausstattungen… Knackpunkt warum es nicht funktionierte war, dass mein Interesse am Thema zu gering war.
    Muss aber auch sagen, dass das Thema bewusst so gewählt wurde, um zu üben. Wie du geschrieben hast, ist der Betrieb einer Website eben kein Selbstläufer. Nicht umsonst werden ja viele Projekte nach kurzer Zeit wieder aufgegeben…
    Wie geht es dir den mit dieser Website? Hast du da jetzt mehr Erfolg?

    Grüße Thomas

    1. Hallo Thomas,

      ich denke das wichtigste bei einem Projekt ist, dass man auch wirklich Lust darauf hat Zeit hineinzustecken. Ohne dieses Interesse scheitert es oder wird zumindest deutlich schwieriger als mit der nötigen Motivation.
      Mit meinem Blog bin ich deutlich erfolgreicher als mit meiner Nischenseite, denn ich habe mehr Besucher, regelmäßige Leser und auch Einnahmen. Je nachdem was man für den Erfolg als Messgröße heranzieht.

      Schöne Grüße
      Dominik

  6. Hallo Dominik,

    An so einem Projekt habe ich mich ebenfalls versucht, hat aber wie du ebenfalls festgestellt hast nicht funktioniert. Hatte dafür meinen Spass beim erstellen und designen der Webseite.

    Ich bleibe vorerst bei meinen jetztigen Website Projekten und führe meinen Blog. Google Adsense hat sich bei mir bisher bewährt, wenn man unstörend Werbung in der Sidebar platziert finde ich das vollkommen OK. Bisher ist auch ein kleiner Betrag zusammengekommen, aber wie schon erwähnt Stundenlohn im Centbereich 😉

    Affiliate Marketing kann funktionieren, aber dafür braucht es Reichweite. Richtig angewendet, kann man sich sicherlich eine goldene Nase verdienen, aber das braucht Zeit.

    Gruss
    Thomas

    1. Hallo Thomas,

      was für ein Projekt war es denn bei Dir?
      Wenn es wenigstens Spaß gemacht hat, ist es doch schonmal viel besser. Bei mir und meiner Nischenseite war das nämlich nicht der Fall.

      Ich bin auch noch am Überlegen, ob ich Google Adsense einbauen soll. Meiner Meinung nach sollte es den Leser nicht zu sehr stören und auch vernünftig Geld einbringen. Vermutlich lohnt sich Werbung auch erst bei größeren Seiten mit einer größeren Reichweite. Ich denke, dass sich Affiliate-Marketing deutlich mehr lohnt als eingebaute Werbung. Was hast Du da für Erfahrungen gemacht?

      Schöne Grüße
      Dominik

      1. Hallo Dominik,

        War eine Nischenseite für Dampfkocher 🙂

        Genau meine Meinung, die Werbung darf den Lesefluss nicht beeinträchtigen! Affiliate Marketing funktioniert themenbezogen ziemlich gut, das war bisher meine Erfahrung. Google Adsense hat bisher auch ein wenig was in Boot geholt, wenn man die Arbeitsstunden dafür gegenrechnet sind wir bei einem Stundenlohn in Centbeträgen. Bisher habe ich aber mit Adsense mehr rein geholt, als mit jedem anderen Werbemittel.

        Mit dem Geld kann ich wenigstens die Fixkosten des Blogs decken und mir nebenbei noch eine warme Starbucks Schokolade gönnen 😉

        Gruss
        Thomas

        1. Hallo Thomas,

          Du Experte für Dampfkocher. 😉
          Wenn Du etwas passendes zum Thema hast, bringt Dir die Werbung wirklich viel ein.
          Es bringt dann natürlich nichts einfach in jedem Artikel irgendwelche Affiliate-Links einzubinden, die überhaupt nicht zum Thema passen.
          Die eingesetzte Zeit darf man wirklich nicht in Relation zum Aufwand setzen. 😉

          Schöne Grüße
          Dominik

  7. Hallo Dominik,
    interessant von deinen Erfahrungen zu lesen. Und im Grunde ist es genauso wie du schreibst.
    Es dauert lange sich hier wirklich ertragreiche Produkte aufzubauen und von nichts kommt nichts.
    Durch die Erfolge anderer, sind dann meist die eigenen Erwartungen sehr hoch.
    Ich denke, wenn man so ein Projekt mehr aus der Lust am Thema und der Sache heraus startet und weniger zwanghaft auf die Generierung von Erträgen schaut, dann kann das motivierender sein.
    Viele Dinge werden auch durch ext. Faktoren bestimmt und man kann nur wenig Einfluss darauf nehmen.

    Bei anderen Punkten würde ich mir heute keine 100 Stunden mehr ans Bein binden und würde mir gewisse Leistungen ext. einkaufen. Das spart Unmengen an Zeit und die Kosten stehen meist nicht mehr im Verhältnis es selbst zu machen. Dazu muss man sein Projekt aber auch als Business betrachten, was nun mal auch Kosten mit sich bringt. Gerade beim Aufsetzen der Seite sowie der Beschaffung von Rohtexten, sowie Seo Ausrichtung hättest du dir sicher viele Stunden gespart. Aber wärst du bereit gewesen professionelle Hilfe mit Kostennote in Anspruch zu nehmen? Wie hätte sich das Projekt dann entwickelt? Werden wir nie erfahren? 😉

    Was aber auch wichtig ist, man muss authentisch bleiben. Daher würde ich in meinem Artikel, am Anfang nicht über „Marketer“ schimpfen, die dir keinen Mehrwert bringen und gleichzeitig am Ende des Artikels einen Affiliate Link platzieren, bei dem genau solche Marketer in einem Kongress mitmachen. 😉

    Dennoch, lass den Kopf nicht hängen. Ich würde aus den Erfahrungen lernen und direkt das nächste Projekt beginnen.

    Gruß
    Alex

    1. Hallo Alex,

      erstmal Dir vielen Dank für den langen und ausführlichen Kommentar.
      Am Anfang dauert es wirklich lange, bis man sich etwas im Internet aufgabut hat. Die meisten geben vorher bereits auf und halten nicht lange genug durch, um die ersten positiven Ergebnisse zu sehen. Beim Schreiben meines Blogs war auch nicht die Hauptmotivation mit dem Blog Geld zu verdienen. Sonst hätte ich auch nicht so lange „durchgehalten“. Ich schreibe hier durchgehalten in Anführungszeichen, weil ich sehr gerne Artikel schreibe und in den Austausch mit anderen Menschen trete.

      In der Tat habe ich das auch zu wenig als Business gesehen. Ich wollte auf jeden Fall so wenig Geld wie nur nötig ausgeben und in die Seite stecken.

      Vieleicht habe ich das nicht deutlich genug formuliert, aber ich meinte damit auf keinen Fall alle Marketern, sondern nur solche, die falsche Verprechungen machen und ihre Produkte wie Schauffelverkäufer vermarkten. Sonst müsste ich ja auch etwas gegen Dich haben, weil Du ja auch Produkte im Internet verkaufst. Zu einem solchen Anbieter würde ich auch keinen Affiliate-Link setzen.

      Schöne Grüße
      Dominik

  8. Moin Dominik,
    vielen Dank für diesen schonungslos ehrlichen Artikel und das Teilen deiner Erfahrungen auf dem Gebiet.
    Man kann daraus sicherliche einiges lernen. Dennoch hat es eben auch Vorteile solche Erfahrungen zu machen. Auch das hast du ja erkannt.

    Weiterhin viel Erfolg mit deinem Blog. Das scheint ja wesentlich besser zu laufen. Zu Recht!

    Beste Grüße
    Vincent

    1. Hallo Vincent,

      ich habe meine Erfahrungen sehr gerne geteilt, auch wenn ich die Erfahrung nicht unbedingt hätte machen müssen. 😉
      Natürlich lernt man aus den eigenen Fehler in der Regel auch das meiste, weil es auch deutlich schmerzvoller ist.
      Mit meinem Blog läuft es deutlich besser, weil es mir auch deutlich mehr Spaß macht und ich auch deutlich mehr Zeit darein investiere.

      Schöne Grüße
      Dominik

  9. Vielen Dank für diesen sehr ehrlichen Beitrag, der auch meine Erfahrungen wiederspiegelt: Man bekommt nichts geschenkt und wenn ein Thema bzw. eine Methode eine gewisse Popularität erreicht hat, ist es meistens sowieso schon zu spät.

    Ähnliche Beispiele sind: Reselling über Amazon (Artikel von Alibaba mit einer Rendite von 500% verkaufen), Immobilien, eBooks etc. Das ist alles ziemlich ausgelutscht, dennoch liest man es immer wieder. Erst heute auf einem Finanzblog die Rezession eines Buchs zum Thema „Passives Einkommen“ und der Autor empfiehlt: eBook, Affiliate-Website. Das ist echt so durchschaubar und als wäre es so einfach…

    Für mich hat es sich bisher daher noch am meisten ausgezahlt, dass ich in mich selbst investiere. Zwar hasse ich meinen Job, dafür ist er absolut krisensicher, ich bekomme mehrere Angebote pro Woche und verdiene viel. Bei meiner Frau ist es genau so und zusammen sparen wir 50%. Nächstes Jahr kommt das erste Kind und wir haben vor, ab dann nie mehr Vollzeit zu arbeiten. In 3 Monaten geht es runter auf 30 Stunden.

    Zwar ist dies kein passives Einkommen, aber Einkommen erfordert Arbeit. Und lieber habe ich einen sicheren Stundensatz und mache meine Existenz nicht abhängig von einer Nischen-Seite. Parallel dann lieber sparen, das Aktiendepot erweitern und so liquide sein, dass man Chancen nutzen kann. Ergibt sich dann die Chance auf ein gutes Investment, kann ich diese nutzen.

    Passives Einkommen bzw. Vermögen erfordert daher auch immer ein Maß an Geduld, und den Mumm, eine Chance auch zu nutzen. Gier frißt in aller Regel den Profit.

    1. Hallo Kriss,

      es freut mich, dass der Beitrag Deine Meinung auch widerspiegelt. Häufig werden bestimmte Modethemen im Internet verbreitet, was gerade das beste zum schnellen Reichtum ist. Mal sind es Nischenseiten, mal Ebooks und mal etwas ganz anderes.

      Es tut mir wirklich leid, dass Dir Dein Job keinen Spaß bereitet. Dann ist es sehr schön zu hören, dass ihr durch eure hohe Sparquote und eure Investments in nächster Zeit die Arbeitszeit weiter reduzieren könnt. Bei den meisten Menschen ist es ja so, dass sie ihren Job zwar hassen, dafür aber auch ihr gesamtes Geld sofort für irgendwelchen Kram ausgeben und dadurch noch fester an den Job gebunden sind.

      „Gier frisst in aller Regel den Profit.“

      Da kann ich Dir nur zustimmen. Wenn wir nur auf das Geld achten, verlieren wir den Blick dafür anderen einen Wert zu geben. Und ohne einen Werteaustausch kommst Du niemals an Geld.

      Schöne Grüße
      Dominik

  10. Moin Dominik,
    sehr interessanter Artikel über ein sehr spannendes Thema.

    Das Problem mit Nischenseiten ist, dass sich einfach nicht jede Nische lohnt, z.B. Wenn Sie zu klein ist oder dass sich gleich vielen Menschen auf eine Nische stürzen und der ohnehin schon kleine Kuchen unter vielen aufgeteilt werden muss.

    Aber ich finde es toll, dass Du auch diesen Misserfolg so offen präsentierst. Und letztendlich hast Du viel dabei gelernt und das ist ja auch eine Art Bezahlung. 😉

    Beste Grüße
    Tobias

    1. Hallo Tobias,

      das kommt noch dazu, dass man sich die richtige Nische aussuchen muss. Wenn ich dann denke, dass jede Webseite Geld verdient, werde ich beim ersten Fehlschlag bereits stark demotiviert. Ich hatte von Anfang an gesagt, dass ich auch im Internet mir ein passives Einkommen aufbauen will und dann finde ich es selbstverständlich, dass ich auch über die Dinge schreibe, die nicht funktionieren.

      Leider ist es in Deutschland sehr verpönt üebr Misserfolge zu sprechen, sodass die anderen Menschen noch mehr unter der Druck gesetzt werden immer Erfolg zu haben, was allerdings nicht möglich ist. Ich habe etwas gelernt und werde auf jeden Fall in Zukunft nicht so blauäugig an Projekte herangehen.

      Schöne Grüße
      Dominik

  11. Huhu Dominik,
    an sich können Nischenseiten klappen – muss aber eben nicht. Bisher habe ich mich noch nicht an Nebeneinnahmen gewagt. Es ist für mich leichter, in meinem Hauptjob Geld zu verdienen als große Bemühungen woanders reinzustecken. Irgendwann werde ich vielleicht mal ein Buch schreiben oder Affiliate-Links bei meinem Blog verwenden (vielleicht), aber dann, weil „ich es eben kann“ und nicht weil ich drauf angewiesen bin bzw. einen tollen Stundenlohn erwarte. Sondern eher im Sinne von „Yay, 30€ dieses Jahr mehr“.

    1. Hallo Jenny,

      das muss einem natürlich vorher auch bewusst sein, dass Du damit nicht automatisch danach hunderte oder tausende von Euros verdienst. Es ist natürlich umso schöner, wenn es dann klappt und man passives Einkommen dadurch hat.
      Ich denke Du hast mit Deinem Blog schon gute Voraussetzungen mehr als nur die 30€ im Jahr zu verdienen.
      Das ist natürlich auch eine sehr gute Sichtweise einfach sich über das zusätzliche Geld zu freuen. Egal wie viel Arbeit dahinter steckt.

      Schöne Grüße
      Dominik

  12. Moin Dominik,

    richtig guter Artikel zum Thema Scheitern! 🙂
    Ich finde das sollte auch abseits der Gründerszene in Berlin/Hamburg ruhig viel mehr thematisiert werden.
    Leider ist scheitern in Deutschland ja eher verpöhnt, während in Amerika ein gescheiterter Unternehmer sogar eine bessere Kreditwürdigkeit hat, da man davon ausgeht, dass er dabei Erfahrungen gesammelt hat und er ein künftiges Scheitern eher abwenden kann.
    Der Artikel war wirklich sehr aufschlussreich, zumal ich mich selbst seit längerem mit dem Gedanken beschäftige mich im Internet zu versuchen.

    Beste Grüße und schönes Wochenende
    Jan

    1. Hallo Jan,

      vielen Dank für Deinen Kommentar.
      Es freut mich wirklich sehr, dass Dir die ehrliche Schilderung meiner Erlebnisse dabei hilft ein bessere Verständnis vom Aufbau eines Einkommens im Internet gibt. Es lohnt sich auf jeden Fall es zu versuchen, weil Du dadurch extrem viel lernst und auch viel über die eigenen Emotionen lernst.
      Im besten Fall kannst Du dadurch ein gutes Einkommen im Internet aufbauen.

      Schöne Grüße
      Dominik

  13. Hi Dominik,

    Cooler Artikel! Spiegelt auch meinen Eindruck wieder, dass durch Goldgräberstimmung versucht wird inhaltsleere Spamseiten aufzubauen. Daher umso wichtiger guter Content wie dein Blog, der für Andere Wert schafft und dadurch langfristig bestehen wird. Weiterhin viel Erfolg,
    Gruß Geldschnurrbart

    1. Hallo Geldschnurrbart,

      vielen Dank für Dein Lob zu dem Artikel und meinem Blog im Allgemeinen.
      Mich freut es, dass meine Sicht der Dinge auf Resonanz trifft und viele das ähnlich sehen.

      Schöne Grüße
      Dominik

  14. Da kann ich nur zustimmen. Ich bin jetzt gerade mit dem Aufbau eines Online-Shops beschäftigt, Vieles muss noch optimiert werden. Beschreibungen ausführlicher gestaltet und vieles mehr.

    Es ist harte Arbeit, aber wenn man etwas erreicht hat, ist man sicher auch unglaublich stolz.

    1. Hallo Margareta,

      ja am Anfang ist es wirklich sehr viel Arbeit.
      Wenn es dann einmal läuft, reduziert sich der Aufwand auch bestimmt wieder.
      Bei meinen ersten Euros, die ich online verdient habe, war ich auch mega stolz und ich freue mich auch heute noch über jegliches Zusatzeinkommen.

      Schöne Grüße
      Dominik

  15. Ich bin zwar spät dran mit meinem Kommentar dennoch:
    Schön das du so einen Artikel verfasst hast der die Situation realistischer abbildet. Ich habe mich tatsächlich auch mal an ein Nischenseiten Projekt gewagt um einfach das Thema kennenzulernen. Ich interessiere mich sehr für Webdesign, SEO und solche Themen und finde es in der heutigen Zeit spannend was sich aktuell entwickelt. Eine Nischenseite bietet mir ein festgelegtes Thema, dass ich bearbeiten kann. Für einen Blog fehlt mir aktuell einfach eine gute Idee.

    Meine einzige Hoffnung bzw. Wunsch für das Projekt ist meine Ausgaben im Laufe wieder hineinzubekommen, aktuell 16 Euro für Domain, ca. 50 Euro für Plugin und WP-Theme. Aktuell ist die Entwicklung aber identisch, wie bei dir – sehr schlechtes Google-Ranking, sehr sehr wenig Besucher – dafür scheinen die wenigen Besucher oft auf die Affiliates zu klicken 🙂

    Ich find als Hobby und Weiterbildungsmöglichkeit im Netz ist es eine gute Option.

  16. Hallo Dominik,

    ich habe sehr aufmerksam deinen Artikel gelesen und kann dir einiges bestätigen. Das Nischenbusiness und SEO allgemein ist mit der Zeit sehr hart geworden. Gerade Neulinge werden erschlagen von den ganzen Infos. Scheitern oft vorprogrammiert oder wenig Erfolg ist da die Divise. Dennoch kann ich dir Mut machen und stimme dir auch zu: Mit Fleiß ist alles zu schaffen! So ist es auch bei Nischenseiten.
    Meine erste Nischenseite, war keine Nische mehr, sondern ich hab direkt mit einem Hobby im Fitnessbereich begonnen. Die ersten Monate damals 2015 kam nichts! Keine Besucher, kein einzige Cent. Trotzdem habe ich nicht aufgegeben und habe mich weiter um die Seite gekümmert, mich eingelesen und verschiedene Strategien probiert. Dann habe ich die Seite mit Texten gefüllt und was geschah?! Eines Morgens wachte ich auf, schaute nach ob es Klicks gibt und ja es waren Klicks da und die ersten 64 CENT! Einnahmen! Ich war so happy. Also hab ich weitergearbeitet und Content um Content erstellt.

    Heute drei Jahre später, habe ich insgesamt rund 30 Seiten. Von großen bishin zu kleinen Onepager Seiten alles dabei. Es ist derzeit ein sehr gutes Nebeneinkommen, was auf der langen Sicht in Richtung Vollzeit gehen soll.

    Generell sollte man für sowas geschaffen sein. SEO ist ein sehr interessantes Thema. Das schnelle Geld isses nicht und von daher lache ich immer über jeden „GURU“ 😀

    In diesem Sinne, toller Artikel 😉

    Lieben Gruß Tim

    1. Hallo Tim,

      vielen Dank für das Teilen Deiner Erfahrungen.
      Schön auch von anderen zu hören, dass es ähnlich gesehen wird und Du ähnliche Erfahrungen gemacht hast.
      Umso mehr freut es mich, dass Du mittlerweile ein gutes Nebeneinkommen auf diesem Weg erzielst. Ich denke die meisten Menschen haben nicht das nötige Durchhaltevermögen, um dranzubleiben, die nötigen Fehler zu machen und dann aus diesen zu lernen.

      Diesen Moment mit den ersten Einnahmen kann ich nur zu gut verstehen. Das war für mich auch so ein unglaublicher Motivationsbooster, obwohl die Einnahmen noch in keinem Verhältnis zu meiner eingesetzten Arbeit standen.

      Schöne Grüße
      Dominik

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