Januar 8, 2018

Blogger Geld verdienen

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Kolja Barghoorn verkündet am 05.12.2017 auf seinem YouTube-Kanal Aktien mit Kopf, dass sein neues 360 Seiten umfassendes Buch „Der rationale Kapitalist*“ jetzt erscheint und auf Amazon für 24 € als Taschenbuch zu erwerben ist.

In den Tagen darauf lese ich auf Facebook, Amazon und unter seinen YouTube-Videos, dass er nur damit Geld verdienen wolle und dass das ja mal gar nicht gehen würde. Ich bin davon überrascht, wie stark die Reaktionen der Zuschauer waren und wie viel Kritik Kolja dafür einstecken musste.

Ähnliche Reaktionen konnte ich auch bei einem Blogger beobachten, der seine Einnahmen auf seinem Blog veröffentlichte. Ich weiß leider nicht mehr wer das war, doch das ist jetzt auch nicht so wichtig. Er erhielt die Kritik, dass er nur für das Geld bloggen würde und es ja unverschämt wäre, dass er damit so viel Geld verdienen würde.

Als ich meine Kriterien für die Auswahl eines Depots auf meinem Blog veröffentlichte, erhielt ich auch die Kritik, dass ich das ja nur machen würde, um damit Geld zu verdienen. Es war dem Kommentator und Leser dabei auch vollkommen egal, dass ich selbst Kunde bei der Bank bin und auch meiner Familie das Depot dort empfehle. Zudem bleibt es den Lesern selbst überlassen, ob sie sich über einen meiner Links bei dem Broker anmelden.

Die letzte Geschichte war für mich dann der Auslöser:

Zwischen Weihnachten und Silvester wurde bei mir ein Gastartikel veröffentlicht und ich erhielt dafür Kritik, dass ich damit Werbung machen würde und Geld verdienen wolle. Dabei ist keinerlei Geld geflossen und meiner Meinung nach sollte es nach einem ausführlichen (wohlgemerkt kostenlosen) Gastartikel die Möglichkeit geben auf ein eigenes Angebot aufmerksam zu machen.

Niemand würde von einem selbstständigen Fotografen erwarten, dass er etliche Stunden, Tage oder sogar Wochen dafür aufwendet Bilder zu machen und zu bearbeiten und dafür kein Geld zu verlangen.

Niemand würde von einem Taxifahrer erwarten kostenlos durch die Gegend gefahren zu werden.

Trotzdem scheint es irgendwie von vielen Lesern die Erwartung zu geben, dass alles kostenlos sein muss und mit dem Bloggen kein Geld verdient werden darf. Auch wenn dafür genauso wie bei dem Fotografen oder Taxifahrer Stunden, Tage oder Wochen aufgewendet werden.

Aus diesem Grund möchte ich hierzu meine erste eigene Blogparade starten.

Die Fragestellung lautet:

Dürfen Blogger Geld verdienen?

Mir geht es vor allem um die Detailfragen:

  • Womit darf Geld verdient werden?
  • Wie sollte das Verhältnis von (kostenlosen) Inhalten zu Werbung sein?
  • Ist es in Ordnung Werbebanner auf der Seite einzubauen? Wie viel darf es maximal sein?
  • Dürfen eigene Produkte über die Seite vertrieben werden?
  • Dürfen andere Produkte oder Dienstleistungen mit Affiliate-Links* beworben werden?
  • Sollte das irgendwie gekennzeichnet werden? Wie transparent sollte damit umgegangen werden?
  • Wie sieht es mit gesponserten Artikeln aus? Ist es in Ordnung, wenn es von vornherein klar ist, dass dafür Geld bezahlt wurde und dadurch ein möglicher Interessenskonflikt bestehen könnte? Bei meinem Zinsland-Artikel habe ich zum Beispiel am Anfang direkt darauf hingewiesen, dass ich dafür eine Vergütung erhalte und deshalb meine Meinung theoretisch hätte beeinflusst werden können. Ich schreibe selbstverständlich auf meinem Blog nur die Dinge, von denen ich selbst vollkommen überzeugt bin.

Ich denke das ist ein wirklich sehr spannendes Thema und ich bin schon sehr auf die Reaktionen gespannt.

Die Rahmenbedingungen

Wie kannst Du an der Blogparade teilnehmen?

  1. Dein Artikel muss im weitesten Sinne mit dem Thema „Blogger und Geld verdienen“ zu tun haben.
  2. Du hinterlässt einen Kommentar mit dem Link zu Deinem Artikel und verlinkst diesen Aufruf in deinem Artikel. Ich werde am Ende dieses Artikels dann eine chronologische Auflistung aller erschienenen Artikel vornehmen. Es lohnt sich also zu den ersten zu gehören. ?
  3. Dein Artikel erscheint vor dem 28.02.2018.

Am Ende werde ich in einem eigenen Artikel versuchen die Blogparade zusammenzufassen. Das habe ich zum Beispiel auch schon bei der Blogparade zum passiven Einkommen gemacht.

Aufruf an alle Blogleser

Bei diesem Thema möchte ich auch die Blogleser bitten mal ihre Meinung zu schildern. Schließlich sind beim Bloggen die wichtigsten Personen die Leser. Ohne Leser kann kein Blog existieren oder nur in irgendeiner Weise Geld damit verdienen.

Hinterlasst also gerne einen Kommentar und schildert Eure Sichtweise zu dem Thema.

Älterer Artikel der Denkfabrik: Ich habe mich verkauft

Liste aller Artikel zur Blogparade

Sparkojote: Ich verdiene Geld mit meinem Blog

Sanja: Dürfen Blogger Geld verdienen

High Tech Investing: Mein Beitrag zu mehr Transparenz in der Finanzblogszene

Ex-Studentin: Her mit dem Geld! – Bloggerganoven überall

Selbst-Schuld: Geld verdienen mit Bloggen erlaubt

GELDZ: Als Blogger Geld verdienen – 3 seriöse und dubiose Wege

Finanzküche: Darf ich mit meinem Blog Geld verdienen? (Podcast)

Netzjob: Darf man als Blogger Geld verdienen?

Geldluxx: Darf man mit einem Blog Geld verdienen? – Blogparade

Finanzfisch: Beitrag zur Blogparade „Dürfen Blogger Geld verdienen?

Finanzstratege: Passives Einkommen aus dem Bloggen – geht das?

Vermietertagebuch: Mit dem Blog Geld verdienen

freaky finance: Dürfen Blogger Geld verdienen?

Geldchallenge: Dürfen Blogger Geld verdienen?

Binärer Optionshandel: Du verdienst Geld wenn ich blogge

Pascal Weichert: Dürfen Blogger Geld verdienen?

 

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Hier findest Du mich:

Über den Autor

Dominik Fecht

Ich bin Dominik und bilde Menschen im Thema Finanzen aus. Entweder durch diesen Blog, meinen YouTube-Kanal, meine beiden Bücher oder in meiner Live-Online-Ausbildung.

Ich helfe Menschen das Thema Finanzen durch einfache Erklärungen zu verstehen und ihr Geld in die eigenen Hände zu nehmen. Finanzbildung für ein selbstbestimmtes und glückliches Leben.

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  1. Klasse Idee, ich freue mich auf die Artikel der Blogparade!

    Ich persönlich finde dass Blogger mit dem Blog Geld verdienen können wollen. Es ist schließlich auch Arbeit, die Artikel zu recherchieren, schreiben, Korrektur zu lesen, auf Kommentare und Mails zu antworten, und so weiter. Es fallen in den meisten Fällen Gebühren an für das Bloghosting und möglicherweise weitere Dinge (Templates, Mail-Tools etc.). Und der Blogschreiber gibt seine Erfahrungen, Meinungen und/oder Ideen weiter.

    Was mich persönlich abschreckt, sind Blogs bei denen es ständig und allzu offensichtlich darum geht, Geld zu machen. Wenn über 75% des Blogs aus Beiträgen bestehen wie „Fantastische Zinsen bei [P2P-Anbieter] – so einfach geht’s!“ oder „Ist das Money-Power-Plus-Konto bei [Bank XYZ] das perfekte Girokonto? Meine Erfahrungen“ und die Artikel gespickt sind mit Affiliate-Links und (Banner-)Werbung, dann ist das sicher kein Blog, den ich lesen werde.

    Der ein oder andere Affiliate-Link, Buchempfehlungen mit Link zu Amazon und ähnliches finde ich allerdings vollkommen OK, wenn drumherum gute Artikel sind. Auch wenn auf ein Konto/Depot/Dienst etc. aufmerksam gemacht wird, den der Blogger selber nutzt und für gut befunden hat finde ich das OK. Und ebenso, wenn Blogger Bücher, Kurse, Coachings und ähnliches auf bzw. mithilfe des eigenen Blogs verkaufen möchten. Ich kann als Leser(in) diese Angebote wahrnehmen und oder auch nicht.

    Ich habe schon gezielt über Affiliate-Links meiner Lieblings-Finanzblogs bei Amazon eingekauft, um den Bloggern was zurück zu geben für die guten Inhalte die sie liefern. Ich kaufe allerdings nur sehr selten bei Amazon ein.
    Ich habe auch schon direkt über einen Spenden-Button was an den Blogschreiber gespendet.

    Affiliate-Links sollten gekennzeichnet sein (ich vermute, dass sie das sogar gesetzlich müssen?), ebenso bezahlte Artikel.

    1. Hallo Noemi Julia,

      es freut mich, dass Dir meine Idee gefällt.
      Bei mir fallen als direkte Kosten eigentlich nur KOsten fürs Hosting an. Indirekt gebe ich ja viel Geld für meine Weiterbildung und Bücher aus, was dem Blog auch zu gute kommt. Das würde ich allerdings auch machen, wenn ich keinen Blog hätte. 😉

      Du hast anscheinend eine ziemlich ähnliche Einstellung zu dem Thema wie ich. Bei manchen Blogs hatte ich auch schon das Gefühl, dass ausschließlich Artikel zum Geld verdienen geschrieben werden und der Nutzen für den Leser nicht im Vordergrund steht.
      Bei den Angeboten bleibt es dem Leser letzten Endes ja auch selbst überlassen, ob er es wahrnehmen möchte oder nicht.
      Ich habe auch schon häufiger Affiliate-Links von Bloggern genutzt, um diese in ihrer Arbeit zu unterstützen. Soweit ich weiß, gibt es allerdings keine Pflicht zur Kennzeichnung von Affiliate-Links und gesponserten Artikeln. Wegen der Transparenz sollte es schon gemacht werden.

      Schöne Grüße
      Dominik

  2. Womit darf Geld verdient werden?

    Mit allem was Blogger für eine gute Idee halten, was nicht gegen Gesetze oder die allgemeingültige Moral verstößt.

    Wie sollte das Verhältnis von (kostenlosen) Inhalten zu Werbung sein?

    Möglichst viel Inhalt / wenig Werbung.

    Ist es in Ordnung Werbebanner auf der Seite einzubauen? Wie viel darf es maximal sein?

    Blogger haben Hausrecht. Sie können einbauen was sie wollen. Leser haben keine Lesepflicht. Sie können sich abwenden, wenn ihnen die Inhalte zu mager oder die Werbung zuviel wird. Eine Prozentzahl kann ich Dir nicht sagen, weil bei wertvollen Inhalten halte ich auch mal 20% Werbung aus, bei eher banalen Inhalten verlasse ich die Seite schon bei 10%.

    Dürfen eigene Produkte über die Seite vertrieben werden?

    Na klar. Wenn jemand ein Buch schreibt darf er es anpreisen. Wenn jemand nebenbei Imker ist darf er seinen Honig anpreisen. Aber auch da gilt obiges.

    Dürfen andere Produkte oder Dienstleistungen mit Affiliate-Links* beworben werden?

    Ist doch nicht verboten. Und wenn es die Nervgrenze nicht überschreitet.

    Sollte das irgendwie gekennzeichnet werden?

    Ja.

    Wie transparent sollte damit umgegangen werden?

    Kennzeichnung sollte reichen. Die Einahmen die ein Blog darüber einnimmt müssen nicht offengelegt werden. Oder wie war die Frage gemeint?

    Wie sieht es mit gesponserten Artikeln aus?

    Wenn es zu Anfang des Artikels erwähnt wird: OK

    1. Hallo Michael,

      da hast Du meinen Fragenkatalog aber schön abgearbeitet. 😉
      Ich lese aus Deinen ganzen Antworten heraus, dass Werbung für Dich immer in einem vernünftigen Verhältnis zum Inhalt stehen muss.
      Wenn der Blog schon kaum was an Inhalten zu bieten hat, wird auch weniger Werbung toleriert.
      Eine vernünftige Einstellung von Dir.

      Mit der Transparenz war das eher so allgemein gemeint. Wie sollte damit umgegangen werden, dass mit dem Blog auch Geld verdient werden soll?
      Hast es also schon rchtig beantwortet.

      Schöne Grüße
      Dominik

  3. Ich habe mich mit dem Thema sowohl privat (weil früher selbst Blogger) und beruflich (aus Marketingperspektive) auseinandergesetzt.

    Eines gleich vorweg: Das höchste Gut eines Bloggers ist seine Glaubwürdigkeit. Verliert er diese, verliert er über kurz oder lang auch seine Leser. Im Umkehrschluss sollte er in allen Punkten vorsichtig handeln, die seine Unabhängigkeit betreffen.

    Ich versuch es kurz zu machen: Ja, Werbebanner, Pre-Rolls, Popups etc. nerven. Die Alternative ist Native Advertising, sprich: Inhalte, für die Geld geflossen ist, die im Look & Feel aber an einen normalen Post erinnern. Sofern die Inhalte als Kooperation, bezahlte Partnerschaft oder mit einem anderen Wording gekennzeichnet sind, handelt es sich um ein legitimes Vorgehen. Schließlich kostet Bloggen Zeit. Also darf man damit auch etwas verdienen.

    Für mich als Leser entscheidet am Ende ein Gefühl. Bloggt jemand nur, weil er damit reich werden möchte? Oder steckt eine echte Leidenschaft dahinter? Kann ich den Blogger in seiner Entwicklung begleiten? Das sind für mich die entscheidenden Fragen. Wenn ein Blog seine Seele verliert, bin ich weg.

    1. Hallo Christa,

      die Glaubwürdigkeit ist in der Tat eines der wichtigsten Dinge und die kann sehr schnell verloren werden.
      Deswegen sollte jede Werbemaßnahme vorher gut durchdacht werden, damit man sich damit nicht jahrelange Arbeit kaputtmacht.

      Es sollte meiner Meinung nach beim Bloggen niemals nur ums Geldverdienen gehen. Dafür würde wahrscheinlich auch keiner lange durchhalten, weil die Beträge zu Beginn nur sehr niedrig sind und in keinem guten Verhältnis zum Aufwand und der Arbeit stehen. Denn Bloggen macht tatsächlich einiges an Arbeit, wobei der Leser von vielen Sachen einfach nichts merkt. So Sachen wie Formatierung, Recherche, Vermarktung und Weiterbildung. Das alles fließt in den Blog ein und macht das ganze schon umständlicher.

      Dafür macht mir das Bloggen auch sehr viel Spaß und ich mache es selbst zur Weiterbildung und zum Kontakt mit spannenden Menschen.

      Schöne Grüße
      Dominik

    1. Hallo Thomas,

      da warst Du ja wirklich sehr schnell mit Deiner Antwort und Deinem Artikel.
      Zum Glück war ich auf der Arbeit und musst daher nicht ungeduldig vorm Rechner sitzend auf den Artikel warten.

      Schöne Grüße
      Dominik

    1. Hallo Sanja,

      es freut mich mal wieder von Dir zu hören.
      Ich hoffe Du hattest einen guten Start ins neue Jahr.

      Yoda des Investierens. 😉

      Schöne Grüße
      Dominik

  4. Hallo Dominik,
    klasse Thema für eine Blogparade. Da ich ebenfalls gerade schaue, wie ich meinen Blog monetisieren könnte kommt mir das Thema sehr gelegen. Ich denke, dass Werbung durchaus legitim ist. Sobald mein Artikel dazu fertig ist, geb ich die Info 🙂
    Grüße Thomas

    1. Hallo Thomas,

      dann bin ich mal auf Deinen Artikel gespannt.
      Kannst ihn hier auf dem Blog dann ja bewerben. 😉

      Schöne Grüße
      Dominik

    1. Hallo Johannes,

      ich musste beim Schreiben des Aufrufs auch schon an Dich und Deinen Artikel denken.
      Hatte ihn dann aber vergessen bei mir zu verlinken. Das hole ich jetzt nach.
      Ich würde mich natürlich sehr freuen, wenn noch ein weitere Artikel im Rahmen meiner Blogparade dazu erscheint.

      Schöne Grüße
      Dominik

  5. Hallo Dominik,
    ich freue mich, dass Du hier ein superwichtiges Thema aufgreifst, mit dem sich jeder Blogger bewussst auseinandersetzen und seine Monetarisierungs-Interessen dann auch offen kommunizieren sollte. Ich habe auf meinem High-Tech-Investing-Blog gerade einen Artikel dazu veröffentlicht: https://www.high-tech-investing.de/single-post/2017/12/09/Mein-Beitrag-zu-mehr-Transparenz-in-der-Finanzblog-Szene

    Mir ging es vor allem darum klarzumachen, welche Interessen ich mit meinem Blog verfolge. Gerade weil ich mich bewusst gegen die Monetarisierung mit den üblichen Werbeformen wie Banner, Affiliate-Marketing oder Product-Placement-Artikel entschieden habe. Was mich persönlich nervt ist, wenn nicht transparent gemacht wird, womit der Blogger eigentlich sein Geld verdient.

    Ansonsten ist m.E. erstmal alles erlaubt was nicht gegen die guten Sitten oder geltendes Recht erlaubt. Die Leser werden sich selbst ihr eigenes Urteil bilden und letztendlich nur bei authentischen Blogs dabeibleiben, die ihnen einen echten Mehrwert bieten für die Zeit, die sie auf der Seite verbringen.

    VG Stefan

    1. Hallo Stefan,

      ehrlich gesagt mache ich mir da bei den meisten größeren Blogs auch keine Sorgen.
      Wenn Du schon eine bestimmte Menge an Lesern erreichst, wirst Du schließlich auch einen Mehrwert bieten.

      Häufig fallen mir die Werbungsüberladung und dubiose Artikel bei kleineren Blogs auf.
      Vielen Dank für Deinen Beitrag und die Erklärungen.

      Schöne Grüße
      Dominik

  6. Hallo Dominik,

    ich finde, du schreibst es ja irgendwie auch, dass da nichts Verwerfliches dran ist, sobald z.B. die (Affiliate-)Tipps authentischer Natur sind, sprich von dir genutzt, getestet, gelesen oder… werden. Meine Figuren Ted & Toro bekommen sich auch stetig in die Haare, insbesondere was diese Thematik betrifft. Dabei geht es allerdings eher um „Werbeplattformen“ von „Marketingexperten“, die sich als Blog tarnen und einem ziemlich fragwürdige Versprechen verkaufen wollen. Das Wort „Erfolgsgeheimnis“ kennt wohl jeder sehr facettenreich in diesem Zusammenhang. 😉 (nur ein Beispiel von vielen…)

    Wenn jemand 20 Bücher liest, diese rezensiert und seinen Lesern vorstellt, so ist die Aussage „du willst nur Geld verdienen“ ziemlich unfair. Auch das Testen und Bewerben eines selbstgenutzten Depots finde ich völlig i.O., da der Leser hier einen Erfahrungsmehrwert erhalten kann.

    Wir selbst betreiben unsere Seite mit enormer Leidenschaft, wie man unschwer erkennen kann (unabhängig davon, ob man sie inhaltlich mag oder eben nicht). Hier liegt wohl auch ein weiterer Schlüssel von Authentizität (wie auch „Christa“ bereits geschrieben hat. Und Authentizität spürt man als Leser, wozu ich mich ebenfalls zähle – logisch.) Als Seitenbetreiber werde ich mich allerdings nicht dazu verleiten lassen, meine Einnahmen zu veröffentlichen (da mich alle auslachen würden, solch ein Minusgeschäft weiterzuführen) ;).

    Echte „Fans“ fragen doch nicht nach den Einnahmen (in Bezug auf den Blogparadenkontext), oder? Ted & Toro sind noch zu jung für eigene Erfahrungen.

    Ob man mit selbst verfassten Büchern Geld verdienen darf, ist der Rede nicht wert, „solange es nicht um 10-Seiten-eBooks mit schlechter Grammatik und großzügigem Zeilenabstand geht“ (Zitat von Ted, unserem grummeligen Borstenteppich).

    So, bevor ich hier einen eigenen Blogartikel schreibe, wünsche ich dir und allen anderen ein schönes Wochenende

    Tobias (+ Ted & Toro)

    1. Hallo Ted & Toro,

      vielen Dank für diesen sehr ausführlichen Kommentar.
      Meiner Meinung nach ist es wirklich am wichtigsten, dass das Verhältnis von Werbung und Inhalt zueinander passt.
      Es bringt nichts, wenn man sein 10-seitiges zusammenkopiertes E-Book aus eigenen öffentlichen Artikeln verkaufen will.

      Nein meiner Meinung nach kommen die Nachfragen nach den Einnahmen eher von Leuten, die nicht so oft kommentieren. Ist auch ein guter Gedanke sich vielleicht eher auf die Stammleser zu konzentrieren und den Kommentaren dann nicht so viel Geicht zu geben.

      Schöne Grüße
      Dominik

  7. Hallo Dominik,

    über Jennys tollen Beitrag zu Deiner Blogparade bin ich auf Deinen Blog aufmerksam geworden und habe Dich gleich in meiner Finanzblogroll auf https://GELDz.de aufgenommen.

    Das Thema ist wirklich gut gewählt und ich habe hierzu einen eigenen Beitrag mit dem Titel Als Blogger Geld verdienen verfasst.

    Beste Grüße
    Alexander

    1. Hallo Alexander,

      vielen Dank für Deine Beteiligung zur Blogparade.
      Ich verlinke Dich auch jetzt noch im Beitrag und bin schon gespannt weitere Beiträge von Dir zu lesen.

      Schöne Grüße
      Dominik

  8. Hi Dominik,

    das ist wirklich ein spannendes Thema. Meiner Meinung nach kann jeder sich ausleben wie er mag. Der Leser zeigt schon, wenn es zuviel ist. Er kommt nicht wieder, der Blog verliert an Trust und Seele. Deshalb lieber etwas weniger, dafür passender und richtig positioniert. Nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen, sondern wirkliche passende Affiliates setzen und kennzeichnen.

    Ich kann Christa uneingeschränkt zustimmen -> Für mich als Leser entscheidet am Ende ein Gefühl. Bloggt jemand nur, weil er damit reich werden möchte? Oder steckt eine echte Leidenschaft dahinter? Kann ich den Blogger in seiner Entwicklung begleiten?

    Möchte gar nicht zu viel zu dem Thema schreiben, hab ich schon unter:

    http://selbst-schuld.com/geld-verdienen-mit-bloggen-erlaubt/

    Dominik kannst gern meinen Beitrag in die Liste zu Blogparade mit aufnehmen. Viel Spaß beim Lesen und Danke für das Starten dieser Blogparade

    Christian

    1. Hallo Christian,

      vielen Dank für Deinen Beitrag zur Blogparade.
      Bei Dir hat mir besonders die wissenschaftliche Graphik gefallen.
      Damit warst Du wirklich der einzige und hebst Dich von den anderen ab.
      Lese genau deswegen eigentlich immer Deine Texte, auch wenn ich vielleicht mit dem Titel zuerst nicht viel anfangen kann.

      Werde Dich dann hinzufügen zur Liste.

      Schöne Grüße
      Dominik

  9. Huhu Dominik!

    Mein Blog ist ja noch ganz jung, deswegen habe ich mich entschieden, dass ich die Blogparade lieber beobachte und noch nicht so viel dazu beitragen kann. Aber ich merke dass ein Blog schon sehr viel Arbeit sein kann und finde es daher nur fair, es entlohnt zu wissen. Blogs sind ja Content Systeme, die sich nicht einfach so schreiben, sondern Zeit, Geld und Energie erfordern. Das war mir vorher ehrlich gesagt, auch nicht so klar. Z.B. wird mir erst jetzt bewusst, was für eine enorme Arbeit hinter dem Blogroll stecken muss, denn Felix liest ja nicht nur die täglichen Beiträge quer, sondern auch Blogs, die noch nicht dort präsent sind (ein paar meiner Beiträge hat er schon verlinkt 🙂 ). Vielleicht spricht auch der Neid aus vielen, denn prinzipiell sind die Eintrittsbarrieren für einen Blog und Affiliate-Marketing sehr gering. Dann sehen manche Menschen, dass man damit Geld verdienen kann und denken sich: “Eigentlich kann ich das auch.” Der Punkt ist nur, sie tun es nicht … und sind dann neidisch oder so ? 😀

    Ein paar Mal musste ich aber schon über den ein oder anderen Link von dir schmunzeln, z.B. bei der DVD „In Time“. Ich hätte sie auch so verlinken können, habe mich dann aber dagegen entschieden.

    Viele Grüße & schönen Sonntag,

    Anna

    1. Hallo Anna,

      ich denke man kann an der Blogparade auch als „junger“ Blogger teilnehmen.
      Du wirst schließlich trotzdem eine Meinung haben. 😉

      Als Außenstehender kann man sich üebrhaupt nicht vorstellen, was alles an Arbeit hinter einem solchen Blog steckt. Erst beim Start des eigenen Blogs wird einem das dann bewusster. Ich hatte das vorher nämlich auch nicht so gesehen. Viele verwaltungstechnische Dinge, fallen nämlich nach außen gar nicht auf.
      Wahrscheinlich wird der Neid eine große Rolle spielen.

      Schöne Grüße
      Anna

    1. Hallo Christoph,

      ich freue mich über den ersten gesprochenen Beitrag zu meiner Blogparade.
      Du hast meiner Meinung nach sehr gut dargestellt, was alles für eine Arbeit hinter einem solchen Podcast steckt.
      Bevor ich mich auf einem Finanztreffen mit dem Finanzrocker Daniel darüber unterhalten hatte, habe ich den Aufwand auch vollkommen unterschätzt.

      Als Hörer denkt man sich tendenziell, dass man sich für 10 Minuten Podcast nur 10 Minuten zum Aufnehmen hinsetzen muss.
      Dagegen sind es eher das 10 bis 20-fache an Aufwand.

      Schöne Grüße
      Dominik

    1. Hallo Johannes,

      Du bist im Vergleich zu den anderen Blogs in diesem Bereich bereits deutlich größer und verdienst ja auch schon ordentliche Summen.
      Mir gefällt es wirklich sehr, wie transparent Du mit dem ganzen Thema umgehst und dass Du Deine Einnahmen auch zeigst.
      Viele im Bereich des Geld verdienens machen genau das eben nicht.

      Schöne Grüße
      Dominik

    1. Hallo Kristian,

      vielen Dank für Deinen Beitrag zur Blogparade.
      Ich denke gerade als neuer Blogger lohnt es sich an Blogparaden teilzunehmen, um andere auf den eigenen Blog aufmerksam zu machen.
      Das habe ich auch zu Beginn in großem Ausmaß gemacht.

      Schöne Grüße
      Dominik

  10. Hallo,

    ich blogge seit bald drei Jahren und von Anfang an war es mein Ziel, mit meinem Blog Geldzu verdienen. Andere arbeiten schließlich auch nicht umsonst.

    Inzwischen kann ich von meinem Blog leben und es ist mir egal, ob das bestimmten Lesern passt oder nicht, dass ich Geld verdiene.

    Schließlich tue ich auch einiges dafür:

    1. Affiliate Marketing
    2. Advertorials
    3. Verkauf digitaler Produkte, die auch erst mal erstellt werden müssen.

    Ehrlich gesagt kann ich nicht nachvollziehen, dass es Leser gibt, die sich daran stören, dass ein Blogger – zumal, wenn er hauptberuflich bloggt – mit seinem Blog auch Einnahmen erzielt.

    Leser sollen sich doch freuen, dass sie kostenlos oft – aber nicht immer – gute Inhalte lesen können.

    Wem es nicht passt, dass ich mit meinem Blog Geld verdiene, der kann gerne woanders hingehen.

    Sich zum Beispiel ein Buch kaufen.

    Übrigens betrachte ich mich mittlerweile auch eher als Internet-Unternehmer und nur noch in zweiter Hinsicht als Blogger.

    Soweit meine Meinung zum Thema.

    Viele Grüße

    Jürgen

    1. Hallo Jürgen,

      vielen Dank für Deinen ausführlichen Kommentar.
      Gerade bei Vollzeitbloggern oder Vollzeitinternetunternehmern sollte klar sein, dass sie auf irgendeine Weise ihr Geld verdienen müssen.
      Das führt die Sichtweise von vielen Lesern dann erst recht ad absurdum.

      Letztendlich hat jeder Leser die Wahl den Blog zu besuchen und dadurch den Blogger zu unterstützen. Es ist ja auch nicht so, dass Du dazu gezwungen wirst auf die Seite zu gehen und dort Geld auszugeben.

      Schöne Grüße
      Dominik

    1. Hallo Andreas,

      vielen Dank für Deine Teilnahme und den Beitrag zu meiner Blogparade.
      Ich werde mir in den nächsten Zeit Deinen Blog mal intensiver anschauen müssen, denn vorher kannte ich Deinen Blog noch gar nicht.

      Schöne Grüße
      Dominik

    1. Hallo Alexander,

      vielen Dank für Deinen Beitrag.
      Du bist auf wirklich viele wichtige Punkte eingegangen und hast eine ziemlich ähnliche Einstellung zu dem Thema wie ich selbst.
      Deinen Blog kannte ich noch gar nicht und habe ihn mir deshalb in den letzten Tagen mal näher angeschaut.
      Mir gefällt Dein Schreibstil wirklich sehr und ich finde Dein Projekt wirklich cool. Da hast Du in s kurzer Zeit ganz schön viel aufgebaut.

      Schöne Grüße
      Dominik

    1. Hallo Vincent,

      es freut mich wirklich sehr, dass Du auch an meiner Blogparade teilgenommen hast.
      Bei Deinem ersten Absatz musste ich direkt schmunzeln. Blogger dürfen Geld verdienen, nur anscheinend nicht mit dem Bloggen.
      Das trifft den Nagel auf den Kopf.

      Schöne Grüße
      Dominik

    1. Hallo Axe,

      vielen Dank für Deinen Beitrag. 😉
      Du musst nicht um Gnade bitten, denn Dein Beitrag ist in meinen Augen ziemlich gut.
      Ich finde gut, dass Du Dich zu der Thematik geäußert hast und darstellst, warum Du nicht auf Werbung setzt.

      Schöne Grüße
      Dominik

    1. Hallo Rolf,

      vielen Dank für Deine Teilnahme.
      Ich denke das ist wirklich ein spannendes Thema und die Leute sollten sehen, was die einzelnen Sichtweisen der Blogger dazu sind.

      Schöne Grüße
      Dominik

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