Juni 21, 2017


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Ich kann mir eigentlich gar nicht vorstellen, dass ich bereits vor über einem Jahr mit meinem Blog „Finanziell Frei mit 30“ gestartet habe. Mittlerweile ist es für mich Alltag geworden regelmäßig neue Beiträge zu verfassen und andere tolle Finanzblogs zu verfolgen (vor kurzem habe ich auch eine ausführliche Liste mit meinen Lieblingsblogs erstellt). Mir macht es unheimlich viel Spaß mich mit anderen Menschen online und offline auszutauschen und neue Dinge zum Thema Finanzen zu lernen. Heute möchte ich mit diesem Beitrag auf das vergangene (Blogger-) Jahr zurückblicken und über meine Erfahrungen schreiben. Der Artikel ist mit über 2000 Wörtern doch etwas länger geworden, als anfangs vermutet. Du solltest Dir also etwas Zeit zum Lesen nehmen.

Zuerst noch ein Hinweis in eigener Sache:

Am 08.07.2017 (um 18 Uhr) wird das erste Ruhrpottfinanztreffen (organisiert von mir und Felix vom Finanzblogroll) in einer Gelsenkirchener Lokalität stattfinden und ich freue mich schon sehr auf den gemeinsamen Austausch. Vor einem Jahr hätte ich niemals damit gerechnet, dass sich aus dem Betreiben dieses Blogs zum Beispiel so etwas ergeben würde. Wenn ihr ebenfalls am Finanztreffen teilnehmen wollt, dann schreibt mir einfach eine kurze Mail (kontakt [at] wohlstandsentfaltung.de) und ich füge euch der Liste hinzu.

Am Anfang war der Beitrag

Alles fing am 05.06.2016 mit meinem ersten Beitrag „Eigene Motive für die Finanzielle Freiheit finden“ an. Ich hatte zu dem Zeitpunkt noch absolut überhaupt keine Ahnung von WordPress, den ganzen Möglichkeiten der Formatierung und was einen guten Beitrag ausmacht. So hatte ich noch nicht mal ein Titelbild, weil ich nicht wusste wie man so etwas einbauen kann. Ich habe nichts ansprechend formatiert, keine Links eingefügt und meiner Meinung nach viel zu wenig für einen vernünftigen Beitrag geschrieben. Mittlerweile sind meine Beiträge standardmäßig deutlich länger und meiner Meinung nach auch inhaltsreicher.

Ich hatte im Vormonat bereits sehr viele (kürzere) Texte vorgeschrieben und dann im Juni insgesamt 20 Beiträge veröffentlicht. Wenn ich jetzt noch mal neustarten würde, hätte ich keine Texte vorgeschrieben und würde deutlich mehr auf hohe Qualität und die ausführliche Behandlung von einzelnen Themen setzen. Kein Mensch braucht den 35. Standardbeitrag zu der Frage „Kaufen oder Mieten?“, der weder besonders in die Tiefe geht noch das Thema auf eine andere Weise verdeutlicht. Die Menschen interessiert es vielmehr, wenn eine ganz konkrete Frage ausführlich behandelt oder die eigene Geschichte mit den gemachten Erfahrungen und Learnings erzählt wird.

Beitragshäufigkeit & Beitragslänge

Bisher sind insgesamt 92 Beiträge mit über 500.000 Zeichen auf meinem Blog veröffentlich worden. Sie verteilen sich wie folgt auf die einzelnen Monate:

Oder wer (wie ich auch) lieber Diagramme bevorzugt, kann im folgenden jeweils die Entwicklung der Anzahl und Länge der Beiträge graphisch sehen.

 

Es lässt sich in den Diagrammen gut erkennen, dass die Anzahl an Beiträgen enorm abgenommen hat, während die Beitragslänge (abgesehen von dem Ausreißer im ersten Monat) relativ konstant geblieben ist. Ich habe mit der Zeit lieber die Häufigkeit der Veröffentlichungen reduziert, um eine höhere Qualität sicherstellen zu können. So gehen für einen aufwendigeren Beitrag schnell mal 3-5 Stunden drauf, wenn ich alles von der Recherche bis zur endgültigen Formatierung berücksichtige. Vermutlich werde ich daher sogar jetzt noch deutlich mehr Zeit aufwenden als ganz am Anfang.

Aktuell veröffentliche ich jeden Mittwoch einen neuen Beitrag und denke, dass das auch ein guter Rhythmus ist. Ich habe schon häufiger von Lesern per Mail die Nachricht bekommen, dass ihnen meine Beiträge sehr gefallen und ich gerne häufiger veröffentlichen könnte. Ich freue mich über solche Nachrichten natürlich immer sehr, doch es bringt meiner Meinung nach nichts möglichst oft zu veröffentlichen, wenn man die Häufigkeit nicht durchhalten kann, die Qualität darunter leidet oder ich mich selbst zu sehr unter Druck setze mehr als einmal in der Woche zu veröffentlichen. Langfristig würde das nur dazu führen, dass ich irgendwann aufhöre und es nicht schaffe meinen Blog mit Freude zu betreiben.

Die beliebtesten Beiträge

Interessant ist es sich mal näher anzuschauen, was die beliebtesten Beiträge innerhalb des letzten Jahres waren. Dabei möchte ich zum einen die Beiträge mit den meisten Aufrufen und die Beiträge mit den meisten Kommentaren auflisten.

Top 5 Beiträge nach Aufrufen:

Platz 1: Berserkersparen in den 20ern

Platz 2: Interview: 1600€ passives Einkommen mit 24 Jahren

Platz 3: In 3 Jahren zur Finanziellen Freiheit

Platz 4: Ein Jahr Haushaltsbuch – Auswertung und Fazit

Platz 5: Der Zinseszins-Effekt im Alltag – Teil 1

Ich hatte schon längere Zeit nicht mehr in meine Auswertungssoftware geschaut und war daher ein bisschen überrascht von dieser Reihenfolge und den gelisteten Beiträgen. So hätte ich eher vermutet, dass die Beiträge Mein Weg zur Finanziellen Freiheit, Mein Jahresrückblick oder das spannende Interview mit Marcello unter den Top 5 wären. Auffällig ist, dass ausschließlich Beiträge aus diesem Jahr auf den ersten Plätzen sind. Das ist vermutlich auch darauf zurückzuführen, dass die Besucherzahlen trotz abnehmender Beitragshäufigkeit gestiegen sind.

Top 5 Beiträge nach Kommentaren:

Mit 37 Kommentaren wäre meine Buchvorstellung Q1/2017 mit Abstand auf Platz 1, doch ich lasse diesen Beitrag mal außen vor, weil es schließlich ein Gewinnspiel dabei gab und ich die Leute dadurch zum Kommentieren „motiviert“ habe.

Platz 1: Ein Jahr Haushaltsbuch – Auswertung und Fazit (24 Kommentare)

Platz 2: Interview: 1600€ passives Einkommen mit 24 Jahren (23 Kommentare)

Platz 3: Der Einfluss des Umfelds (21 Kommentare)

Platz 4: Kleingeld macht auch Mist (20 Kommentare)

Platz 5: Es ist egal, in was Du investierst (18 Kommentare)

Es ist auffällig, dass es sich bei den ersten vier Beiträgen jeweils um sehr persönliche und detailreiche Geschichten handelt. So habe ich zum Beispiel in der Auswertung meines Haushaltsbuches meine gesamten Ausgaben des vergangenen Jahres aufgeschlüsselt und dargestellt, was ich daran noch verändern könnte und was ich durch das Führen eines Haushaltsbuches gelernt habe. Das gleiche gilt bei dem Interview, wo mein Interviewpartner seine ganz persönliche Geschichte erzählt hat. Der Einfluss des Umfelds ist mir wiederrum durch ein bestimmtes Ereignis in meinem Leben bewusstgeworden, welches ich in dem Beitrag teile und meine Erkenntnisse daraus ziehe.

Für mich sind auch immer die persönlichen Geschichten aus dem eigenen Leben am interessantesten, weil hierdurch viel spannender bestimmte Erkenntnisse vermittelt werden können. Ich hätte zum Beispiel allgemein darüber schreiben können, was man durch das Führen eines Haushaltsbuches erreichen kann, doch das wäre nicht annähernd so spannend wie meine expliziten Ausgaben zu lesen. Meiner Meinung nach zeichnen ja gerade die eigene Persönlichkeit und die eigenen Erlebnisse einen guten Blog aus. Für das Finanzwissen alleine könnte ich sonst ja auch ein gutes Fachbuch oder einen guten Ratgeber lesen.

Worum sollte es auf einem Finanzblog gehen?

Ich habe mir vor dem Start meines Blogs auch viele Gedanken darüber gemacht, was letztendlich einen Finanzblog auszeichnet und worüber geschrieben werden sollte. Dabei kommt man schnell darauf, dass die wichtigsten Grundlagen zum Thema Investieren und ETFs vermittelt und zum Beispiel einzelne Unternehmen vorgestellt werden sollten. Zu Beginn habe ich auch versucht diese ganzen einzelnen Themen abzuarbeiten und schnell abzuhaken. So habe ich zum Beispiel am Anfang eine Serie zum Thema ETFs gestartet, die ich nie komplettiert habe oder kurze Beiträge dazu geschrieben, warum investiert werden sollte.

Mein großes Problem war, dass ich manche Themen ausschließlich behandelt habe, weil ich dachte dies müsste auf einem Finanzblog behandelt werden. Dadurch hatte ich keine große Lust die Beiträge zu schreiben und es fühlte sich einfach nur noch wie nervige Arbeit an, die ich möglichst schnell abhaken muss. Dabei hatte ich den Blog ja nicht gestartet, um über Dinge zu schreiben, auf die ich keine Lust habe. Ganz im Gegenteil.

Die Folge war, dass keiner der „gezwungenermaßen“ geschriebenen Beiträge qualitativ besonders hochwertig war und daher auch nur wenig gelesen und kommentiert wurde.

Ich denke mit Abstand das größte Learning war, dass das wichtigste beim Schreiben von Beiträgen der Spaß und das Interesse am Thema sind. Denn nur dadurch bin ich bereit viel Arbeit reinzustecken, was die Grundlage für einen guten, interessanten und ausführlichen Beitrag ist.

Ich denke diese Erkenntnis können wir auch eins zu eins auf das Berufsleben übertragen. Wenn ich Spaß an meiner Arbeit habe, dann ist das nicht nur etwas Positives für mich selbst. Die Kunden profitieren von einer besseren Leistung, die Kollegen haben einen gutgelaunten und kompetenten Kollegen, mit dem man gerne zusammenarbeitet und das Unternehmen hat einen Mitarbeiter, der sich voll für seine Arbeit einsetzt. Spaß und Interesse führt nämlich dazu, dass ich meine Arbeit gerne mache und auch bereit bin mehr zu lernen und mich immer weiterzubilden.

Fleißigsten Kommentatoren

Meiner Meinung nach ist das wichtigste beim Betreiben eines Blogs der Austausch mit den eigenen Lesern. Ganz zu Beginn hatte ich fast gar keine oder nur sehr wenige Kommentare und das ist ziemlich frustrierend. Man macht sich viel Mühe, schreibt einen mehr oder weniger ausführlichen Beitrag und erhält dann nicht einen einzigen Kommentar. Ich freue mich immer riesig über Kommentare und Rückmeldungen zu dem jeweiligen Thema, egal wie kurz oder lang der Kommentar ist. An dieser Stelle möchte ich mich bei allen meinen Lesern und Kommentatoren ganz herzlich für ihre Zeit und Mühe bedanken. Besonders hervorheben möchte ich die fleißigsten/häufigsten Kommentatoren auf meinem Blog:

Platz 1: Sparkojote mit 23 Kommentaren

Platz 2: Malachit mit 22 Kommentaren

Platz 3: Ex-Studentin mit 18 Kommentaren

Platz 4: easydividend und Finanzleiter mit jeweils 15 Kommentaren

Ganz knapp hat sich der Sparkojote vor dem Malachit den ersten Platz gesichert. Der Malachit war einer meiner ersten regelmäßigen Kommentatoren zu Beginn und hat mich auf meinem Weg sehr bestärkt. Vielen Dank nochmal Dir. Jenny sichert sich mit 18 Kommentaren den dritten Platz und Christopher und Florian teilen sich den vierten Platz mit 15 Kommentaren.

Im vergangenen Jahr habe ich fast 600 Kommentare auf meinem Blog erhalten, wobei etwa die Hälfte der Kommentare von mir waren. Ich finde das ist schon eine ganz schöne Menge an Kommentaren und ich hätte zu Anfang nicht gedacht, dass es jemals so viele werden würden.

Entwicklung der Besucherzahlen

Die meisten Menschen wird es wahrscheinlich interessieren, wie sich die Besucherzahlen innerhalb von einem Jahr entwickelt haben. In der folgenden Tabelle kannst Du die konkreten Zahlen lesen und in dem Diagramm die Entwicklung besser sehen.

 

Ganz zu Beginn habe ich wahrscheinlich innerhalb von einem Monat mehrere hundert Kommentare auf verschiedensten Blogs hinterlassen und Facebookgruppen zugespammt, dass die Menschen auf meine Seite kommen sollen. Die Folge war zwar, dass ich zu Beginn viele Leute auf meine Seite „locken“ konnte, doch die meisten Menschen haben bereits nach wenigen Sekunden die Seite wieder verlassen, weil es für sie nicht interessant war. Ich habe im zweiten Monat wieder damit aufgehört, weil ich gemerkt habe, dass es nichts bringt die Leute auf die eigene Seite zu „ziehen“. Viel wichtiger ist es langfristig zu denken, gute Artikel zu verfassen und Kooperationen mit anderen Bloggern einzugehen. Dann folgen automatisch irgendwann Leser, die aufgrund von regelmäßigen guten Inhalten auch viel eher zu Stammlesern werden.

Es bringt natürlich auch etwas andere Blogs zu kommentieren, doch dabei sollte immer auf den Artikel eingegangen werden und ein Mehrwert für den Blogbetreiber und die Leser des Artikels geschaffen werden. Dann sind Leser auch viel eher bereit auf dem anderen Blog mal vorbeizuschauen. Ich schlage immer die Hände über dem Kopf zusammen, wenn jemand auf einem anderen Blog einen Kommentar hinterlässt, der so oder so ähnlich lautet:

Toller Artikel! Auf meinem Blog geht es auch um das Thema Finanzen und Investieren. Schaut doch mal vorbei: blogxyz12345.de/startseite

Eine weitere Erkenntnis war, dass man auch eine Zeit lang mal durchhalten muss, bevor man erste Ergebnisse hat. Die meisten Blogger hören bereits nach kurzer Zeit wieder auf und halten kein ganzes Jahr durch. Es ist einfach wichtig zu verstehen, dass es auch eine Zeitlang dauert bekannter zu werden, Leser zu gewinnen und auch in den Google Rankings aufzusteigen. Mittlerweile ist es bei mir so, dass ich täglich mehr organische Besucher über Google habe, als ich am Anfang insgesamt hatte. So etwas geht allerdings nicht über Nacht und dauert seine Zeit.

Zusammenfassung meiner Learnings

Qualität geht immer vor Quantität. Daher lieber seltener Beiträge mit einer höheren Qualität veröffentlichen als andauernd irgendwelche (überspitzt formuliert) „Schrottbeiträge“.

Selbstgewählte Themen sind besser als aufgezwungene Themen, weil ich dabei selbst mehr Spaß habe und daher auch eine höhere Qualität haben werde.

Persönliche Geschichten sind für die Leser interessanter als allgemeine Themen. Die eigenen Geschichten und die Persönlichkeit des Bloggers zeichnen letztendlich den Blog aus.

Dranbleiben! Es dauert einfach eine Zeit sich etwas aufzubauen, sodass Du lernen musst dranzubleiben, auch wenn sich die gewünschten Ergebnisse nicht sofort einstellen.

Der Beitrag ist letzten Endes doch etwas länger geworden als vorher erwartet. Ich hoffe ihr konntet für euren Blog oder für euch persönlich etwas mitnehmen und lernen. Ich werde auf jeden Fall weiter dranbleiben und ausführliche Artikel schreiben, damit ich in einem Jahr wieder auf ein tolles weiteres „Bloggerjahr“ zurückblicken kann.

Meine Frage an euch, wenn ihr einen eigenen Blog habt:

Habt ihr ähnliche Erfahrungen wie ich gemacht? Was habt ihr durch das Betreiben eines Blogs gelernt?

An meine Leser:

Gibt es einen Beitrag, der bei Dir besonders im Gedächtnis geblieben ist? Was würdest Du Dir in der Zukunft für Beiträge wünschen? Was konntest Du aus diesem Beitrag für Dich mitnehmen?

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Hier findest Du mich:

Über den Autor

Dominik Fecht

Ich bin Dominik und bilde Menschen im Thema Finanzen aus. Entweder durch diesen Blog, meinen YouTube-Kanal, meine beiden Bücher oder in meiner Live-Online-Ausbildung.

Ich helfe Menschen das Thema Finanzen durch einfache Erklärungen zu verstehen und ihr Geld in die eigenen Hände zu nehmen. Finanzbildung für ein selbstbestimmtes und glückliches Leben.

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  1. Hallo Dominik,
    Glückwunsch zum einjährigen und toll dass du dabei geblieben bist und deinen (Blogger-)Weg gefunden hast.
    Du bist mir auch aufgefallen als fleißiger Kommentator auf anderen Blogs, immer ein paar interessante und/oder persönliche Worte zu den Beiträgen anderer Blogger.
    Ich lese auch deine Blogbeiträge gerne und regelmäßig, ist eine schöne Mischung, immer wieder etwas anderes – das ist nicht selbstverständlich.

    1. Hallo Julia,

      das ist schön von Dir zu hören. Ich habe mir immer Mühe gegeben und tue es jetzt auch noch, auch wenn ich meine Kommentare etwas eingeschränkt habe.
      Es ist immerhin auch einiges an Arbeit, wenn man jeden Tag mehrere ausführlichere und auch wertvolle Kommentare schreibt.
      Vielen Dank nochmal für Deine Rückmeldung und das regelmäßige Verfolgen meines Blogs. Meistens sehe ich ja nur die reinen Zahlen in den Statistiken und nur die wenigsten kommentieren regelmäßig die Blogbeiträge.

      Schöne Grüße
      Dominik

  2. Hallo Dominik,

    Auch von mir meinen herzlichen Glückwunsch zum einjährigen! Dies zeigt dein Durchhaltevermögen, nicht nur am Blog sondern auch an deinen Finanzen.
    Mach weiter so! Ich habe das Gefühl, ich kommentiere generell nicht mehr so oft wie früher, aber ich lese dafür umso mehr hier mit.

    Weiterhin viel Erfolg!
    mfG Chri

    1. Hallo Chri,

      vielen Dank. 😉
      In der Tat ist das Durchhaltevermögen wahrscheinlich auch an der Börse eines der wichtigsten Sachen.
      Wenn ich schon innerhalb von einem Jahr durch meine Investitionen Millionär sein will, werde ich von den Ergebnissen enttäuscht sein und dem Aktienmarkt den Rücken kehren.
      Mir geht es ähnlich wie Dir, dass ich alle Deine Beiträge lese (habe vor kurzem erst wieder in Deinem Archiv ein wenig gestöbert) und trotzdem eher weniger kommentiere. Ich will mit meinem Kommentar auch einen Mehrwert geben und zudem nimmt der eigene Blog mit höherer Bekanntheit auch mehr Arbeitszeit in Anspruch.
      Schließlich kommentiere ich jeden bei mir eintrudelnden Kommentar ausführlich.

      Schöne Grüße
      Dominik

  3. Alles Gute zum Einjährigen auch von mir.

    Vielen Dank auch für deine Erkenntnisse aus dem Blogger-Alltag. Ich kann da persönlich einiges von mitnehmen. Wenn man keinen Spaß an der Sache hat – dann lass es lieber bleiben! Mach weiter so! Auf die nächsten zwei Jahre… 😉

    Gruß,
    Emanuel

    1. Hallo Emanuel,

      es freut mich, dass Du aus meinem Rückblick und meinen Learnings auch etwas für Dich mitnehmen kannst.
      Ich hätte mir einen solchen Rückblick gerne zu Beginn gewünscht, auch wenn ich wahrscheinlich die gleichen Fehler trotzdem nochmal hätte selbst machen müssen, bevor ich daran glaube und wirklich daraus lerne.

      Schöne Grüße
      Dominik

  4. Hi Dominik, ich bin bereits sehr früh bei deinem Blog hängen geblieben, weil du gute, vernünftige Beiträge geschrieben hast. Du hast dir mit deinem Blog-Namen ein sportliches Ziel gesetzt, sodass ich gespannt bin, wie es bei dir (vor allem nach dem Studium) weiter geht.

    Bei mir ist es so, dass meine Blogbeiträge immer länger und ernster werden und ich mich ermahnen muss, auch mal „lockere Themen“ für zwischendrin zu bringen. Zudem muss man Leuten die Möglichkeit geben, mitzudiskutieren. Ich lerne auch noch viel und bin nicht allwissend und freue mich über die Erfahrung anderer. Aber in erster Linie bin ich wohl recht egoistisch, weil ich vor allem für mich schreibe. Ich hake für mich ein paar „To Dos“ der finanziellen Allgemeinbildung ab.

    1. Hallo Jenny,

      vielen vielen Dank für Dein nettes Lob zu meinem Blog. Das freut mich wirklich sehr zu hören, weil ich Deine Beiträge auch wehr gerne lese.
      Mit dem Blogtitel wollte ich ja auch ein wenig andere Menschen provozieren und aus den ganzen Blogs ein wenig hervorstechen. Ich bin auch auf jeden Fall mal auf die Zeit nach meinem Studium gespannt, weil ich auch noch überhaupt nicht weiß was mich dann erwartet und wo hin es mich verschlägt. Als Bundesbeamter kann es einen dann nämlich auch an die deutsche Küste oder an die Schweizer Grenze verschlagen.

      Besonders Deine Serie zum Heiraten wahr ja eher ein ernstes Thema. Mir hat es allerdings sehr gut gefallen, weil viele Beiträge eben das nicht sind. Bei solchen Beiträgen merkt man einfach, dass dort viel Arbeit und Recherche hinter steckt. Ich denke auch, dass niemand allwissend ist und jeder noch etwas dazulernen kann. Ich denke gute Blogs zeichnet es gerade aus, dass sich der Autor nicht verbiegt und nur Texte schreibt, damit sie den Leser gefallen. Dann verliert man irgendwann die Lust und die Beiträge werden meistens auch nicht so besonders gut.

      Schöne Grüße
      Dominik

  5. Hallo Dominik,

    Herzliche Gratulation zu deinem einjährigen Bestehen. Ich hatte zu Beginn auch das Gefühl, dass ich bestimmte Themen einfach behandeln muss, damit es auf meinem Blog auch etwas zu diesem Thema gibt. Wie du selbst gemerkt hast, war das auch bei mir nicht unbedingt motivationsfördernd.

    Gruss Fabian

    1. Hallo Fabian,

      vielen Dank für Deine Gratulation.
      Ich finde es gut zu hören, dass es nicht nur mir damit so ging.
      Letztendlich bringt das auch dem Leser nicht viel, denn die meisten kennen schon die Standardthemen und brauchen keinen weiteren gleichen Beitrag, der sich in keiner Weise von den anderen abhebt.

      Schöne Grüße
      Dominik

  6. Hallo Dominik,

    Ich gratuleire dir für dein ersten Finazblogger Jahr 🙂 Ich bin natürlich auch geehrt über den ersten Platz in den Kommentaren! Ich kann dich absolut verstehen, Kommentare sind soetwas wie eine Bestätigung, dass das angeschnittene Thema interessant ist und Diskussions Freiraum übrig lässt.

    Deine Blog wie du ja vermutlich weisst, verfolge ich schon seit längerem 😉 Zu den Besucherzahlen kann ich nur sagen, weiter so! Ich denke mit der Zeit kommen immer mehr Leute auf diesen Blog. Übrigens hast du einige interessanten Bemerkungen gemacht in diesem Beitrag, welche ich in einem späteren Projekt Mitte Juli ebenfalls bestätigen werde oder sogar andere Meinung bin 😉 Sei gespannt was es werden wird!

    In dem Sinn viel Spass im 2ten Jahr als Finanzblogger 😀

    Gruss
    Thomas

    1. Hallo Thomas,

      vielen Dank für Dein Lob und das fleißige Kommentieren. 😉
      Ich hatte mir schon fast gedacht, dass Du nicht nur kommentierst, sondern auch regelmäßig liest.
      Auf Deine Reaktionen auf meine Learnings und Erfahrungen bin ich dann auch mal gespannt.

      Schöne Grüße
      Dominik

  7. Hallo Dominik!
    Gratuliere dir recht herzlich zu deinem Blog-Geburtstag. Der Start von etwas geht immer mit viel Euphorie einher; sagt aber noch nichts darüber aus, wie tiefgründig der Autor bzw. der der Enthusiast den Sachverhalt auch weiterverfolgt. Ein ganzes Jahr durchzuhalten zeugt meiner Meinung nach davon, dass es etwas werden könnte! Meine anfängliche Unterstützung für dich resultierte aus der Erkenntnis heraus, dass es immer gut ist, ein paar Gleichgesinnte zu wissen. Jetzt bist du dran und du machst es gut. Wisse, Dranbleiben ist das Wichtigste, um ein gestecktes Ziel auch zu erreichen. Wann; das ist von untergeordneter Bedeutung, denn da spielen viele persönliche und auch äußere Faktoren mit. Ein Aktieneinbruch beispielsweise führt garantiert zum Sterben der sich darauf orientierenden weit verbreiteten Finanzblogs. Die Zeit ist ein entscheidender Faktor für das Gelingen deines Vorhabens. Dass sich dahingehend Veränderungen in der Gestaltung eines Blogs einstellen, ist normal. Spaß an der Arbeit und das Genießen der eigenen Erfolge ist der Motor. Ich schreibe inzwischen ca. einen Beitrag pro Monat und genieße das, was ich in den letzten fünf Jahren geschafft habe. Da bist du mit einen Beitrag pro Woche noch wesentlich aktiver. Ich habe inzwischen das Schreiben von Reporte in den Fokus gerückt. Da kann ich ausführlicher auf die wichtigen Elemente eingehen. „Psychologie-Report“ , „Silber-Report“ und „Report-Freiheit“ sind meine Beiträge zum Thema reich werden. Die findest du auf meiner Seite als PDF-Dokumente.
    Weiterhin gutes Gelingen und vergiss nicht, dich mit Tischtennis fit zu halten. Das ist ebenfalls ein gutes Mittel, solange du Spaß dabei hast. TT kann man bis ins Alter hinein spielen; aber so weit wirst du noch nicht denken wollen.
    Gruß der Malachit.

    1. Hallo Malachit,

      Dir erstmal vielen Dank für diesen extrem ausführlichen Kommentar und Dein Lob.
      Du hast vollkommen recht mit der Anfangseuphorie und der fehlenden Motivation. Bei vielen Blogs ist es wirklich so, dass sie nur sehr kurze Zeit existieren, weil die Blogbetreiber merken, dass dahinter auch einiges an Arbeit steckt und besonders zu Beginn noch nicht so viele Reaktionen von anderen Menschen kommen. Ich denke meine Motivation wird sich nicht so schnell verändern und das Dranbleiben wird sich auch irgendwann auszahlen.

      Der Vorteil ist ja, dass das Lernen dieser Eigenschaft auch gut auf andere Lebensbereiche wie Sport oder die Investition übertragen werden kann. Bei Dir ist es ja auch so, dass Du schon über längere Zeit Deinen Blog aufgebaut hast. Dann werden eventuell auch nich mehr so viele Beiträge benötigt und eventuell sind dann auch einige Themen bereits komplett abgegrast.
      Beim Tischtennis werde ich auch auf jeden Fall dabei bleiben.

      Schöne Grüße
      Dominik

  8. Hallo Dominik,

    herzlichen Glückwunsch zum ersten Jahr. Ich schaue immer wieder gern rein und freue mich, dass es so (vor allem) junge Menschen gibt, die sich mit dem Thema Finanzen auseinandersetzen und das Wissen teilen. Vielen Dank und weiter so.

    Qualität und vor allem Durchhalten sind wichtig. Ich bin selber nicht so fleißig beim Kommentieren in anderen Blogs bzw. Facebook-Gruppen. Die Zeit habe ich einfach nicht mehr über. Doch habe ich festgestellt, dass das Durchhalten ein extrem wichtiger Faktor für den Erfolg ist. Auf jeden Fall bin ich mir sicher, dass nach einem geschafften Jahr … das zweite Jahr folgt, dann das dritte … und so weiter. Ich wünsche es dir.

    Grüße vom
    Chrischan

    1. Hallo Christian,

      vielen Dank für die Gratulation. Es freut mich, dass Du gerne vorbeischaust.

      Mittlerweile kommentiere ich auch nicht mehr ganz so viele Blogs wie zu Beginn. Das ist schon ziemlich zeitaufwendig und lohnt sich nicht, wenn man nichts neues zu sagen hat und keinen Mehrwert geben kann. Ich denke viele unterschätzen, wie viel Arbeit das Betreiben eines Blogs macht und überschätzen, was sie damit verdienen können. Dadurch werden sie schnell entäuscht und hören wegen mangelnder Motivation auf. Ich denke bei mir werden noch viele weitere Jahre kommen.

      Schöne Grüße
      Dominik

  9. Ein sehr guter Post, der alles ausreichend zusammen fasst. Ich habe mich damals auch durch alle Anfänger-Guides gelesen bevor ich dann nutzliche Information gefunden habe. Sowas ist äußerst hilfreich! Es ist vor allem schön zu wissen, dass alle mal klein angefangen habe. Das ist zwar eigentlich klar, aber wird gern vergessen.

    1. Vielen Dank für Deinen netten Kommentar zu meinem Artikel.
      Das Ziel war es ja gerade meine wahren und echten Erfahrungen zu teilen.
      Ein solcher Artikel hätte mir zu Beginn wirklich sehr geholfen und da dachte ich, dass es vielleicht auch für andere nützlich sein könnte. Ich habe (wie jeder angehender Blogger) als völlig unbekannte Person mit 0 Lesern gestartet.

      Schöne Grüße
      Dominik

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